Im Landesklinikum Hollabrunn gibt es einen Wechsel an der Spitze der Sozialpsychiatrischen Abteilung. Zum neuen Pflege-Stationsleiter wurde Melanie Mantler berufen, die zuvor in verschiedenen leitenden Positionen im Gesundheitswesen tätig war. Diese Veränderung bringt frischen Wind in das Projekt der sozialpsychiatrischen Versorgung und spiegelt einen Trend wider, der zunehmend auf Führungskompetenz und Fachwissen im Pflegebereich setzt.
Beruflicher Werdegang von Melanie Mantler
Melanie Mantler bringt eine umfassende Ausbildung und weitreichende Erfahrung in der Pflege mit. Ihre berufliche Laufbahn startete mit der Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in Stockerau. Nach erfolgreichem Abschluss war sie mehrere Jahre in der chirurgischen Abteilung des Landesklinikums Korneuburg tätig. Ihre Rolle als stellvertretende Stationsleitung seit 2008 hat ihr wertvolle Führungskompetenzen vermittelt.
Akademische Qualifikationen und Weiterbildung
Um ihre Führungskompetenzen weiter auszubauen, absolvierte sie die Weiterbildung im „Basalen und mittleren Pflegemanagement“. Diese Ausbildung umfasste wesentliche Bereiche wie Personalmanagement und Teamführung. 2017 erwarb sie zusätzlich den Hochschulabschluss „Pre-Camp Gesundheitswissenschaft“ an der Donauuniversität Krems. 2020 folgte der Master-Abschluss im „Pflegemanagement“. Diese akademischen Qualifikationen bilden eine solide Grundlage für ihre neue Rolle.
Der Wechsel nach Hollabrunn
Mantlers Wechsel zur Sozialpsychiatrie im Landesklinikum Hollabrunn fand im Juli dieses Jahres statt, nachdem ihre Vorgängerin eine neue berufliche Herausforderung angenommen hatte. Die Entscheidung, die Leitung der Station AB zu übernehmen, zeigt ihr Engagement für die patientenzentrierte Pflege und die gesundheitliche Versorgung in der Region.
Unterstützung durch das Team
Die Pflegedirektorin Silvia Hickelsberger äußerte sich erfreut über Melanie Mantlers Einstieg: „Wir heißen sie im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herzlich willkommen. Ihre umfangreiche Ausbildung und die Erfahrung in verschiedenen Führungsrollen machen sie zur optimalen Besetzung für diese Position. Sie hat in ihrer Laufbahn bereits mehrfach ihr Können und ihre Fähigkeiten Quail. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“ Diese positive Rückmeldung unterstreicht die Bedeutung von Teamarbeit und gemeinsamer Visionen im Gesundheitsbereich.
Familie und Engagement
Für Melanie Mantler, die im Bezirk Korneuburg lebt und Mutter von drei Kindern ist, wird die neue Position nicht nur eine berufliche Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit, Einfluss auf die Pflegequalität und Patientenzufriedenheit auszuüben. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein relevantes Thema, da viele Fachkräfte im Gesundheitswesen ähnliche Herausforderungen bewältigen müssen.
Der Wandel in der Pflegebranche
Der Wechsel von Melanie Mantler ist nicht nur ein bedeutender Schritt für sie persönlich, sondern spiegelt auch einen breiteren Trend in der Pflegebranche wider. Immer mehr Einrichtungen legen Wert auf umfassende Qualifikationen und Führungskompetenzen ihrer Mitarbeiter, um den Herausforderungen einer zunehmend komplexen Versorgung gerecht zu werden. Melanie Mantler ist ein Beispiel für viele engagierte Fachkräfte, die mit Leidenschaft und Wissen zur Verbesserung der Patientenerfahrung beitragen.
Der neue Kurs in der Sozialpsychiatrie könnte das Potenzial haben, einen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft zu nehmen, da die Fachkräfte bestrebt sind, die bestmögliche Betreuung und Unterstützung für alle Patientinnen und Patienten zu gewährleisten.