In Hollabrunn regt sich etwas bei der Umgestaltung des Kirchenplatzes. Die Grünen in der Stadt wollen die Gelegenheit nutzen, die Fläche neu zu gestalten, insbesondere nach der Übersiedlung der Volksschulen in den neuen Schulcampus. Es soll mehr Platz für Bäume und Grünflächen geschaffen werden, was die Stadträtin für Park- und Grünanlagen, Sabine Fasching, anstrebt.
„Die Bäume am Kirchenplatz haben zu wenig Platz“, bringt sie die aktuelle Situation auf den Punkt und fordert dazu auf, Ideen für die Umgestaltung einzubringen. Fasching weist darauf hin, dass der Platz in der Vergangenheit viel attraktiver war. „Wenn man sich historische Aufnahmen des Platzes bei der Kirche bis hin zum Seminar ansieht, erkennt man, dass dieser Ort großes Potenzial hat. Alte Bilder zeigen viel Grünraum, es gab sogar einen schönen Springbrunnen“, erklärt sie weiter.
Der Wunsch nach mehr Grün
Der Vorschlag zur Neugestaltung wird von vielen Seiten als positiv angesehen. Mehr Bäume und weniger Asphalt könnten das Bild des Platzes grundlegend verändern. Die Stadträtin betont die Wichtigkeit, den Platz lebenswerter zu gestalten und dabei auch die Anwohner mit einbeziehen. „Weniger Asphalt, dafür mehr Grünflächen sowie Bäume sollen den Platz zieren“, ist Fasching überzeugt, dass diese Veränderungen den Charme des Platzes zurückbringen würden.
Die Einladung zur Mitwirkung ist ein zentraler Aspekt der Initiative. „Wir freuen uns über neue Ideen und Vorschläge, die dazu beitragen können, den Kirchenplatz zu einer grünen Oase zu machen“, so Fasching weiter. Anwohner und Interessierte sind eingeladen, ihre Vorstellungen einzubringen, um gemeinsam einen ansprechenden Raum zu gestalten.
Die Umgestaltung des Kirchenplatzes könnte somit nicht nur ein weiterer Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Stadtentwicklung sein, sondern auch ein Zeichen dafür, dass Bürgerbeteiligung in Hollabrunn einen hohen Stellenwert hat. In Zeiten, in denen grüne Flächen immer rarer werden, könnte dieser Ansatz in der Stadt viele Unterstützer finden. Weitere Informationen darüber, wie diese grünen Ideen konkret umgesetzt werden könnten, sind in einem Artikel auf www.noen.at nachzulesen.
Es bleibt abzuwarten, welche Vorschläge die Bürger einbringen werden und wie diese in die Planungen einfließen können. Die Gelegenheit zur Mitgestaltung des eigenen Lebensumfeldes ist für viele Bürgerinnen und Bürger von großer Bedeutung, und diese Initiative könnte ein erster Schritt in eine freundlichere, grünere Zukunft des Kirchenplatzes sein.