In der glanzvollen Atmosphäre der Vienna Fashion Week erlebte die Mailbergerin Ines Gruber, amtierende Miss Niederösterreich, einen aufregenden Abend. „Kurz bevor ich auf den Catwalk gegangen bin, war bei mir ein Moment der Aufregung groß, aber dann auf der Bühne habe ich es so sehr genossen“, blickt sie auf ihre Erfahrung zurück. Der Wettbewerb, der auf dem Vorplatz des Wiener Museumsquartiers ausgetragen wurde, zog nicht nur die Aufmerksamkeit der Modewelt, sondern auch die der Öffentlichkeit auf sich. Ines war eine von neun Kandidatinnen, die den Titel „Miss Austria“ anstrebten.
Die Entscheidung über den Titel fiel im Rahmen eines spannenden Wettbewerbs, bei dem insgesamt 18 Finalisten – neun Frauen und neun Männer aus verschiedenen Bundesländern – um die begehrten Krönungen kämpften. Am Ende ging der Titel der neuen „Miss Austria“ an die Wienerin Lucia Sisic, während Ines Gruber den zweiten Platz belegte. Besonders bemerkenswert ist, dass die Juroren bei ihrer Entscheidung zwischen den beiden Frauen mit großer Schwierigkeit konfrontiert waren, wie sie der Jurorin Kerstin Rigger am Ende des Abends gestand.
Wettbewerb und Vorbereitung
Um die Gunst der Jury zu gewinnen, mussten die Teilnehmer zwei Outfits in drei Durchgängen präsentieren. Ines Gruber, die mit ihrer Größe von 178 Zentimetern im idealen Bereich für Models liegt, lieferte eine beeindruckende Vorstellung ab. „Die Fashion Week sei für Gruber eine großartige Erfahrung gewesen“, so ihre Einschätzung im Nachhinein. „Natürlich will man gekrönt werden, aber es war einfach cool, dabei zu sein!“ Diese positive Einstellung wurde durch die Unterstützung ihrer Familie, Verwandten und Freunde gestärkt, die ihr an diesem Abend den Rücken stärkten.
Das Event bot nicht nur eine Plattform für Models, sondern erweckte auch durch die Shows und Präsentationen der Modedesigner die Modewelt zum Leben. Inmitten dieser Highlights stellte sich für die Teilnehmer die Frage, wie es nach dem Wettbewerb weitergeht. Ines sieht dies mit Optimismus: „Ich habe einen Vertrag mit einer Modelagentur, und wir werden sehen, was sich ergibt.“ Mit einem Lächeln verrät sie auch, dass sie in ihrer Freizeit gerne Zeit mit ihrem Pferd und ihren zwei Hunden verbringt.
Die neue „Miss Austria“ und der „schönste Mann“, Christopher Dengg aus der Steiermark, ziehen nun in eine neue Phase ihres Lebens ein. Die Vienna Fashion Week hat ihre Karrieren gefördert und ihnen die Möglichkeit gegeben, vor einem breiten Publikum zu glänzen. Die Aufregung der Teilnehmer und das Engagement der Jury zeigen das hohe Niveau und die Kompetenz, die in diesem prestigeträchtigen Wettbewerb stecken. Insofern war es ein Erlebnis, das für alle Beteiligten unvergesslich sein wird.