Die Tage der Offenen Ateliers stehen vor der Tür und versprechen ein spannendes Wochenende voller kreativer Entfaltung. Am 19. und 20. Oktober lädt der Bezirk Retz zur größten Schau von Bildender Kunst und Kunsthandwerk in Österreich ein, die zahlreiche lokale Künstler und ihre Werke präsentiert. In diesem Jahr richtet sich der Blick insbesondere auf die nostalgische Figur des Dopplers, die im Rahmen der Auftaktveranstaltung gewürdigt wird.
Das Motto „Wo die Kunst zuhause ist“ wird vom Künstler Sandhase, hinter dem Gerald Dick steckt, verkörpert. Seine Arbeiten versprechen eine faszinierende Kreation, die sowohl Poesie als auch Handfestes miteinander verbindet. Bei der Auftaktveranstaltung wird es unter dem musikalischen Beisein von Gerald Etzler ein besonderes Event geben: Live-Musik, die auf die Frage „Wo ist der Doppler?“ eingeht. Diese Veranstaltung ist Teil eines größeren Kunstereignisses, bei dem 93 Künstler in insgesamt 32 Ortschaften des Bezirks ihre Werke ausstellen.
Ein Überblick über die Ausstellungen
Retz wird dabei ein zentraler Punkt sein, da hier die größte Gruppenausstellung stattfindet. Mit 14 beteiligten Künstlern, darunter auch Ernst Fusser und Lorna Panzenbock, eröffnet sich Besuchern eine breite Palette an Kunstwerken. Ihre Werkstätten laden nicht nur zum Staunen ein, sondern bieten auch die Möglichkeit, mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen. Und das Beste daran: Der Eintritt zu all diesen Ausstellungen ist kostenlos.
In der Ortschaft Hart, die auch als Hart-Aschendorf bekannt ist, können Besucher unter anderem die Arbeiten von Felix Cumpel bewundern. Hier wird auch Kunst in Form von skurrilen Objekten präsentiert. Auch in Sonnberg wird es interessant: Der Fotoclub zeigt eine Vielzahl von bildnerischen Arbeiten, die zum Verweilen einladen. Besonders erwähnenswert sind die eindrucksvollen Fotografien von Silvia Reßel, die mit kreativen Motiven wühlt.
In Ziersdorf präsentieren fünf Kunstschaffende ihre Sichtweisen auf die Kunst, unter ihnen auch Anita Saldinger-Karger, deren Werke teils herausfordernd wirken und zum Nachdenken anregen. Dieser kreative Austausch ist es, der die Tage der Offenen Ateliers so einzigartig macht: Hier werden unterschiedliche Stile und Ansätze sichtbar, die für jeden Kunstgeschmack etwas bereithalten.
Die Vielfalt der Künstler zeigt sich auch in den vielen Ortschaften, die am Event beteiligt sind. In Bösendürnbach zeigt Maria Haas mit ihrem „mobiles Nähatelier“ eine ungewöhnliche Perspektive auf die textile Kunst. Währenddessen präsentieren in Dietmannsdorf Manfred Lasser und Erika Schneider eine Gruppenausstellung, die die gemeinschaftliche Kraft der Kunst verdeutlicht. Auch in anderen Orten wie Guntersdorf, Pulkau und Kalladorf wird Kunst lebendig.
Zusammengefasst sind die Tage der Offenen Ateliers eine wunderbare Gelegenheit, die kreative Vielfalt des Bezirks Retz zu entdecken. Ob in kleinen Werkstätten oder großen Ausstellungen - überall ist Kunst zu finden, die zum Entdecken und Erleben einlädt. Ein umfassendes Programm macht es möglich, mit Künstlern in Kontakt zu treten und deren einzigartige Kunst zu bewundern. Das Event fördert nicht nur den Austausch zwischen Künstlern und Kunstliebhabern, sondern trägt auch dazu bei, die lokale Kulturszene sichtbarer zu machen.
Detailierte Informationen zu den teilnehmenden Künstlern und ihren Ausstellungen sind auf lokalen Plattformen zu finden, die die Vorbereitungen für dieses bedeutsame Kunstereignis unterstützen. Ein nicht zu verpassendes Event für alle Kunstinteressierten!
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