Im Festspielhaus St. Pölten fand kürzlich eine feierliche Zeremonie statt, in der die Kulturpreise des Landes Niederösterreich vergeben wurden. Viele herausragende Kulturschaffende erhielten Auszeichnungen für ihre Beiträge zur Architektur, Musik und Volkskultur. Ein besonderes Augenmerk galt der Hardegger Chorleiterin Karoline Schöbinger-Muck, die für ihre bemerkenswerte Arbeit in der Volkskultur ausgezeichnet wurde.
Die 36-jährige Karoline Schöbinger-Muck, die aus der Katastralgemeinde Merkersdorf in Hardegg stammt, erhielt den Anerkennungspreis in der Kategorie „Volkskultur und Kulturinitiativen“. Sie wurde für ihre erfolgreiche Wiederbelebung der „Hardegger Sängerfeste“ sowie ihr Engagement als Musikpädagogin und Kulturvermittlerin gewürdigt. Durch ihre unermüdliche Anstrengung hat sie nicht nur die Tradition der Sängerfeste neu belebt, sondern auch eine neue Generation von Musikern und Kulturliebhabern inspiriert.
Anerkennung für kulturelles Engagement
Karoline Schöbinger-Muck hat sich als zentrale Figur innerhalb der lokalen Kulturszene etabliert. Die Sängerfeste, die in der Region eine lange Tradition haben, wurden durch ihre Initiative revitalisiert. Diese Feste sind nicht nur ein musikalisches Ereignis, sondern auch eine Möglichkeit, Gemeinschaft und Traditionen zu feiern. Schöbinger-Muck hat es verstanden, junge Talente zu fördern und die Liebe zur Musik in ihrer Gemeinde zu wecken.
Die Auszeichnung mit dem Kulturpreis unterstreicht die bedeutende Rolle, die Kultur und Musik in der Gesellschaft spielen. Da die Sängerfeste mehrere Generationen verbinden, ist es besonders wertvoll, dass solche Initiativen weiterhin gefördert werden. Neben den Sängerfesten hat Schöbinger-Muck auch als Musikpädagogin eine nachhaltige Wirkung hinterlassen, indem sie Kinder und Jugendliche an die Musik heranführt und ihnen die kulturellen Werte vermittelt, die in der Region verankert sind.
Die Bedeutung dieser Auszeichnung spiegelt sich nicht nur in der persönlichen Leistung von Karoline Schöbinger-Muck wider, sondern auch in der Wertschätzung der regionalen Kulturarbeit insgesamt. Das Land Niederösterreich möchte mit diesen Preisen nicht nur hervorragende Leistungen anerkennen, sondern auch ein Zeichen setzen, dass Kulturarbeit, insbesondere in ländlichen Gebieten, von großer Wichtigkeit ist.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner händigte den Preis persönlich aus und betonte in ihrer Rede die Notwendigkeit, kulturelle Initiativen zu unterstützen und zu fördern. Dieses Engagement zeigt, wie wichtig es ist, die kulturelle Vielfalt und das Erbe der Region zu bewahren und weiterzugeben.
Für weitere Informationen über Karoline Schöbinger-Mucks Leistungen und die Bedeutung der Kulturpreise, sehen Sie die Berichterstattung auf www.noen.at.