Hollabrunn

Jungköche zaubern beim Ferienspiel im Retzbacherhof Apfelstrudel

Jungköche aufgepasst: Im Retzbacherhof verriet Top-Koch Harald Pollak sein geheimes Apfelstrudel-Rezept und die Kids durften ihre Leckereien mit nach Hause nehmen! 🍏🥧

Im Rahmen des Ferienspiels im Retzbacherhof konnten die jungen Teilnehmer unter der Leitung des Haubenkochs Harald Pollak ihre Kochkünste unter Beweis stellen. Bei dieser Veranstaltung stand das Zubereiten eines beliebten österreichischen Desserts im Mittelpunkt: Apfelstrudel. Die Kinder waren begeistert, als sie erfuhren, dass sie ihr eigenes Backwerk mit nach Hause nehmen durften.

Harald Pollak, ein erfahrener Koch, empfing die Kinder mit offenen Armen. Gemeinsam mit seiner Frau Sonja hatte er sich entschieden, den kleinen Gruppen von Hobbyköchen ein traditionelles Rezept beizubringen, das in Österreich großen Anklang findet. Nach einer kurzen Einführung und dem Anlegen der Kochhauben ging es gleich zur Sache. Hygiene wird in der Küche großgeschrieben, daher begannen alle mit gründlichem Händewaschen.

Die Vorbereitung des Apfelstrudels

Bevor die Strudel gebacken werden konnten, mussten die Kinder einige vorbereitende Schritte durchführen. Zuerst wurden die Äpfel geschält und in kleine Spalten geschnitten. Dies erforderte große Sorgfalt und Konzentration, denn der Umgang mit dem Schäler kann riskant sein. Die Köche gaben wertvolle Tipps, wie man das scharfe Werkzeug sicher nutzt.

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Nachdem die Äpfel vorbereitet waren, ging es an die Verfeinerung der Füllung. Gemeinsam mischten die Jungköche die Apfelstücke mit Zimt, Zucker und Bröseln. Diese Mischung sorgte für den typischen Geschmack des Apfelstrudels. Um sicherzustellen, dass jeder Strudel richtig gefüllt wurde, entschied Pollak, noch einige weitere Äpfel hinzuzufügen. So stellte jeder Teilnehmer sicher, dass sein Strudel herrlich saftig werden würde.

Nach der Zubereitung der Füllung lernten die Kinder, wie man den Strudelteig korrekt ausrollt. Sie wurden angeleitet, den Teig mit einem Ei zu bestreichen, bevor die Apfelmasse ordentlich darauf verteilt wurde. Das Rollen des Strudels erwies sich als Herausforderung, aber die meisten Kinder meisterten diese Aufgabe mit Bravour. Dabei hatten alle großen Spaß und einige benötigten sogar keine Hilfe mehr.

Um sicherzustellen, dass niemand seinen Strudel verwechselt, wurden diese mit den Namen der kleinen Bäcker beschriftet. Die Vorfreude wuchs, als Harald Pollak die Strudel im Ofen backen ließ. Um die Wartezeit zu verkürzen, mussten die Kinder nicht im Leeren sitzen; sie bekamen währenddessen ein Eis als kleine Belohnung.

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Als der köstliche Duft des frisch gebackenen Apfelstrudels schließlich aus der Küche strömte, konnten die kleinen Köche den Mund nicht mehr zusammenhalten. Bald darauf waren die Strudel fertig und jeder durfte seinen eigenen, wunderbar verpackten Strudel mit nach Hause nehmen, ein schöner Abschluss für einen aufregenden Küchennachmittag.

Ein unvergessliches Erlebnis

Bevor die Kinder sich von den Gastgebern verabschiedeten, bedankten sie sich herzlich bei Sonja und Harald Pollak für die schöne Erfahrung und das köstliche Ergebnis. Diese Art von Veranstaltungen bietet nicht nur Freude am Kochen, sondern fördert auch das Lernen und den Umgang mit frischen Zutaten. Es ist eine wunderbare Möglichkeit für Kinder, sich kreativ auszuleben und gleichzeitig etwas über traditionelle Rezepte zu lernen.

Ein solches Ferienspiel hebt die Bedeutung der Küche in der Gesellschaft hervor. Kochen ist mehr als nur eine tägliche Pflicht – es kann eine Kunstform und eine Quelle für soziale Interaktionen sein. Die Kinder haben nicht nur die Techniken des Kochens erlernt, sondern auch erfahren, wie wichtig es ist, gemeinsam zu arbeiten und voneinander zu lernen.

Insgesamt war das Ferienspiel eine großartige Möglichkeit für die Kinder, ihre Kochfähigkeiten zu entwickeln, während sie gleichzeitig ein traditionelles, österreichisches Gericht zubereiten konnten. Solche Veranstaltungen könnten dazu beitragen, das Interesse der nächsten Generation an der Kulinarik zu wecken und die Erinnerung an wertvolle Familientraditionen lebendig zu halten.

Die Bedeutung von Kinderbildung durch Kochen

Kochen ist nicht nur eine alltägliche Tätigkeit, sondern auch ein wertvolles Bildungswerkzeug, insbesondere für Kinder. Es fördert kreative Fähigkeiten, Teamarbeit und Problemlösungskompetenzen. In einer Zeit, in der Fast Food und digitale Unterhaltung dominieren, kann das Kochen Kindern praktische Fertigkeiten vermitteln und ein Bewusstsein für gesunde Ernährung schaffen. Die Teilnahme an Veranstaltungen wie dem Ferienspiel im Retzbacherhof bietet den jungen Teilnehmern die Möglichkeit, nicht nur zu lernen, wie man einen Apfelstrudel zubereitet, sondern auch grundlegende Kochtechniken und den Umgang mit Lebensmitteln zu erlernen.

Darüber hinaus stärkt das gemeinsame Kochen das Gemeinschaftsgefühl. Kinder lernen, dass sie zusammenarbeiten müssen, um ein Ziel zu erreichen, was wichtige soziale Fähigkeiten fördert. Diese Art von Veranstaltungen kann auch dazu beitragen, familiäre Bindungen zu stärken, indem die Kinder zu Hause ihre neu erlernten Fähigkeiten präsentieren und mit ihren Familien teilen.

Gesunde Ernährung und lokale Zutaten

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Kochens ist die Verwendung lokaler und saisonaler Zutaten. In Österreich, einem Land mit einer reichen landwirtschaftlichen Tradition, stehen frische Äpfel und andere Obstsorten zur Verfügung, die für die Zubereitung von traditionellen Gerichten ideal sind. Der Fokus auf lokale Zutaten kann das Bewusstsein der Kinder für Umweltthemen und die nachhaltige Nahrungsmittelproduktion stärken.

Die Verwendung regionaler Produkte hat auch einen positiven Einfluss auf die Wirtschaft. Der Kauf bei lokalen Bauern und Märkten unterstützt die Gemeinschaft und trägt zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei. Indem Kinder lernen, wo ihre Lebensmittel herkommen, entwickeln sie ein tieferes Verständnis für die Wertschätzung von Nahrungsmitteln und deren Herkunft.

Statistik zur Teilnahme an Kochveranstaltungen für Kinder

Laut einer Studie der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) haben mehr als 70% der Eltern bemerkt, dass ihre Kinder durch das Kochen ein größeres Interesse an gesunder Ernährung zeigen. Diese Veranstaltungen fördern nicht nur das Kochen, sondern auch ein besseres Verständnis für die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung.

Zusätzlich zeigte eine Umfrage des österreichischen Landwirtschaftsministeriums, dass 60% der Befragten glauben, dass Kinder durch praktische Erfahrungen in der Küche lernen, bewusster mit Lebensmitteln umzugehen. Damit wird evident, dass Kocherfahrungen wie die im Retzbacherhof weitreichende positive Auswirkungen haben können.

Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen animiert Kinder, neugierig zu sein und sich aktiv mit verschiedenen Lebensmittelgruppen auseinanderzusetzen, was langfristig zu gesünderen Essgewohnheiten führen kann.

Quelle/Referenz
m.noen.at

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