Hollabrunn

Junge Filmemacher aus Retz: Licht und Schatten der Drehzeit

In Retz, dem berühmten Drehort der Serie "Richterin Junlia", zaubert ein kreativer HAK-Schüler mit Technik und einer Prise Schulferien großartige Filmaufnahmen!

In der kleinen Stadt Retz, die vor allem durch ihre beeindruckende Windmühle bekannt ist, kommt ein talentierter 15-Jähriger zum Zug. Ben Hübner hat sich entschieden, ein außergewöhnliches Projekt zu starten: Er dreht eine dreiteilige Dokumentation über die berühmten Wahrzeichen seiner Heimat. Diese Initiative ist nicht nur eine kreative Herausforderung für ihn, sondern zeigt auch, wie engagiert junge Menschen in ihrer Freizeit an bedeutenden Themen arbeiten.

Der Schüler besucht derzeit die Handelsakademie (HAK) in Hollabrunn und hat sich im Rahmen seines Spezialfachs Medienkunde mit der Filmproduktion beschäftigt. Dies ist interessant, da er bei seinen Dreharbeiten auf spezielle Lichtverhältnisse angewiesen ist, die häufig nur während der Schulferien optimal sind. Damit er die Drehs wie geplant durchführen kann, musste er seine Zeitplanungen sorgfältig abstimmen. Starke Scheinwerfer und moderne Technik sind für die Filmarbeit unerlässlich. Hübner und seine tech-affinen Freunde nutzen sowohl eigenes Equipment als auch Ausleihmöglichkeiten, sowohl über die Schule als auch von spezialisierten Firmen. Diese Kombination aus Eigeninitiative und akademischer Unterstützung zeigt, wie junge Talente gefördert werden können, während sie ihre Leidenschaft für das Filmemachen ausleben.

Technik und Kreativität vereint

Die technischen Möglichkeiten, die sie zur Verfügung haben, eröffnen dem jungen Regisseur viele Spielräume. Hübner hat erkannt, dass die richtige Technik entscheidend ist, um die Schönheit und Einzigartigkeit der Retzer Wahrzeichen einzufangen. Mit viel Enthusiasmus und Engagement gehen er und seine Freunde an die Arbeit, wobei das Ziel klar vor Augen steht: eine Dokumentation zu erstellen, die sowohl informativ als auch unterhaltsam ist. Diese Art von Projekten bietet nicht nur eine Plattform für kreative Ausdrucksformen, sondern fördert auch Teamarbeit und Problem-solving- Fähigkeiten, die für die persönliche Entwicklung der Jugendlichen sehr wertvoll sind.

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Diese ambitionierte Unternehmung wird nicht nur von Hübner selbst, sondern auch von seinen Mitschülern sowie Lehrern unterstützt. Ihre Unterstützung zeigt, dass die Schulgemeinschaft hinter solchen Initiativen steht. Im digitalen Zeitalter ist es wichtig, dass Schüler die Möglichkeit haben, ihre Ideen in der Praxis umzusetzen und sich kreativ auszudrücken. So wird der Unterricht nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch erlebbar.

Die gesamte Retzer Bevölkerung ist gespannt auf das Ergebnis dieses Projekts. Eine Dokumentation über lokale Wahrzeichen könnte das Bewusstsein und die Wertschätzung für die Geschichte und Kultur der Region stärken. Projekte wie diese fördern nicht nur den Stolz auf das eigene Zuhause, sondern ermutigen auch andere Jugendliche, ihre Träume zu verwirklichen und aktiv zur Gemeinschaft beizutragen.

Die Vorfreude auf die Veröffentlichung der Doku wächst, während die Dreharbeiten voranschreiten. Dieses Projekt könnte eine inspirierende Vorlage für andere Jugendliche sein, sich ebenfalls künstlerisch oder wissenschaftlich zu betätigen. Wie die Stadt Retz sich darauf vorbereitet, wird es spannend zu sehen, wie Hübner und sein Team ihre Visionen in die Realität umsetzen. Informationen über den Fortschritt der Doku werden sicherlich von den lokalen Medien und der Schulgemeinschaft mit großem Interesse verfolgt.


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Quelle
krone.at

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