
Im Rahmen des internationalen Frauentags fand im AMS Hollabrunn ein besonderes Frauen-Netzwerkcafé statt, das in diesem Jahr sein 19-jähriges Bestehen feiert. Anlässlich mehrerer Jubiläen, darunter 35 Jahre "Frauen für Frauen" und 35 Jahre Väterkarenz, wurde der Stand der Gleichstellung in einer lebhaften Diskussion unter die Lupe genommen. Peter Kirchner, der Chef des Hollabrunner AMS, betonte, dass es sowohl Erfolge als auch Bereiche gibt, in denen Handlungsbedarf besteht. "Wo ist etwas weitergegangen bei der Gleichstellung? Wo gibt's Erfolge? Wo Ernüchterung?" lautete eine der zentralen Fragen der Veranstaltung, die den Teilnehmern die Möglichkeit bot, Bilanz zu ziehen und sich über Fortschritte zu freuen, während auch die noch bestehenden Herausforderungen diskutiert wurden, so berichtete NOEN.
Vielfältige Entwicklungen in Hollabrunn
Die Stadt Hollabrunn, bekannt als zentraler Ort im westlichen Weinviertel, ist nicht nur für ihre Erweiterung in den letzten Jahrzehnten bemerkenswert. Die geografische Lage nahe dem größten Eichenwaldgebiet Österreichs und die verkehrstechnisch günstige Anbindung an die Achse Wien-Znaim-Prag beeinflussen das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben der Stadt entscheidend. Historisch wechselte Hollabrunn mehrmals die Gesichter, von der Erstnennung im Jahr 1135 über verschiedene Kriege bis hin zu einer bemerkenswerten Entwicklung in Handel und Gewerbe nach der Gründung der Bezirksverwaltungsbehörden im Jahr 1850.
Die tief verwurzelte Bildungslandschaft der Stadt, die von den ältesten Bildungseinrichtungen Österreichs bis hin zu modernen Schulen reicht, trägt zur Anziehung von Bewohnern und Besuchern bei. Die gezielte Ausbildung für diverse Berufe sowie die bemerkenswerte kommunale Entwicklung haben Hollabrunn zu einem wichtigen Standort gemacht. Auch im Sport hat die Stadt durch die Frank Stronach-Fußballakademie an internationalem Renommée gewonnen, was die Vielfältigkeit und das Potenzial von Hollabrunn unterstreicht, berichtete hollabrunn.gv.at.
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