Hollabrunn

Im Herzen der Palliativversorgung: Das Team des Landesklinikum Hollabrunn

Im Hollabrunner Landesklinikum leitet Birgit Leißer seit fünf Jahren das Palliativteam, das unheilbar kranken Patienten und ihren Familien in schweren Zeiten zur Seite steht!

Im Rahmen seiner einfühlsamen Arbeit hat das Palliativteam am Landesklinikum in Hollabrunn in den vergangenen Jahren 3.800 Patienten begleitet, die sich einer unheilbaren, fortschreitenden Krankheit gegenübersehen. Diese Unterstützung ist nicht nur medizinischer Natur, sondern umfasst auch emotionale und soziale Begleitungen, die für die Betroffenen von zentraler Bedeutung sind.

Birgit Leißer, die seit fünf Jahren als Koordinatorin des interdisziplinären Teams fungiert, erläutert die umfassende Verantwortung, die mit dieser Rolle verbunden ist. Das Palliativteam hat sich zur Aufgabe gemacht, den Betroffenen in der schweren Zeit beizustehen und besonders auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche einzugehen.

Ein engagiertes Team

Birgit Leißer ist eine erfahrene Fachkraft, die seit 1996 im Landesklinikum arbeitet. Ihre berufliche Laufbahn, die zunächst in der Abteilung für Innere Medizin begann, führte sie 2008 in das Palliativteam. Der Übergang in diese spezielle Versorgungseinheit war geprägt von intensiver Weiterbildung, darunter der Universitätslehrgang Palliativ Care und eine Ausbildung in Psychoonkologie. Diese Qualifikationen machten sie zur idealen Besetzung für die Teamkoordination, die sie 2019 übernahm.

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Das Team besteht aus hochqualifizierten Fachleuten, darunter Palliativärztinnen und -kräfte sowie Sozialarbeiter. Ihre Aufgabe ist es, den Patienten nicht nur medizinisch zu helfen, sondern auch ihr emotionales Wohlbefinden zu fördern. Die Trauerarbeit spielt dabei eine zentrale Rolle, um den Familienangehörigen und Freunden in Zeiten des Verlusts zur Seite zu stehen.

Die Bedeutung dieser Arbeit wird durch die Zahl von 3.800 Patienten untermauert, die in der Vergangenheit durch das Palliativteam betreut wurden. Die Angehörigen finden in dieser schwierigen Zeit einen Anlaufpunkt, der ihnen Unterstützung bietet und ihnen hilft, den Schmerz des Abschieds zu verarbeiten. Wie m.noen.at berichtet, hat dieses Team durch seine professionelle und mitfühlende Herangehensweise während schwieriger Phasen einen wertvollen Beitrag geleistet.

Die Herausforderungen, die sich aus der Arbeit im Palliativbereich ergeben, sind vielschichtig. Die Fachkräfte müssen nicht nur medizinisches Wissen mitbringen, sondern auch ein hohes Maß an Empathie und Verständnis zeigen. Birgit Leißer und ihr Team sind darin erfahren, Gespräche mit den Patienten und ihren Familien zu führen, die oft von emotionalem Stress geprägt sind.

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Bei der Begleitung von Patienten in der Palliativpflege ist es wichtig, die Lebensqualität zu maximieren und den Patienten Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen, solange es möglich ist. Das Team arbeitet eng mit anderen Gesundheitsdienstleistern zusammen, um eine rundum optimale Betreuung sicherzustellen.

In einer Welt, in der das Thema Sterben oft tabuisiert wird, leistet das Palliativteam in Hollabrunn unbezahlbare Arbeit, indem es Gespräche über den Tod und die damit verbundenen Emotionen fördert. Die geleistete Unterstützung ist nicht nur auf die medizinische Behandlung beschränkt, sondern umfasst auch die Gespräche und die emotionale Begleitung, die für alle Beteiligten wichtig sind.

Die Trauerarbeit, die integraler Bestandteil des Palliativteams ist, vermittelt Familien nicht nur ein Gefühl der Gemeinschaft, sondern hilft ihnen auch, mit ihrer Trauer umzugehen. Unterstützungsangebote und Gespräche mit Fachleuten können entscheidend dazu beitragen, die Verluste zu verarbeiten, die mit einer schweren Erkrankung einhergehen.

Insgesamt ist die Arbeit des Palliativteams am Landesklinikum Hollabrunn von großer gesellschaftlicher Bedeutung. Sie zeigt auf eindrückliche Weise, wie essentielle Unterstützung in Zeiten der Krise und des Leidens aussehen kann. Der wertvolle Beitrag, den das Team im Laufe der Jahre geleistet hat, stellt sicher, dass Patienten und ihre Familien nicht alleine sind.

Quelle/Referenz
m.noen.at

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