Hollabrunn

Hollabrunns Kindergarten blüht: Erster AckerKindergarten in NÖ!

„Der Kindergarten in der Josef Weisleinstraße in Hollabrunn ist der erste „AckerKindergarten“ in Niederösterreich und begeistert Kinder für die Natur – mit Kürbissen, Radieschen und ganz viel Grün!“

In einem bemerkenswerten Schritt in Richtung umweltbewusster Erziehung wurde der Kindergarten an der Josef Weisleinstraße in Hollabrunn als erster „AckerKindergarten“ in Niederösterreich ausgezeichnet. Diese Initiative resultiert aus einer Kooperation zwischen der NÖ-Umweltbewegung „Natur im Garten“ und dem sozialen Unternehmen „Acker“, die bereits seit 2022 zusammenarbeiten, um nachhaltige Bildungsangebote in österreichischen Kindergärten und Schulen zu fördern.

Die beiden Organisationen setzen sich dafür ein, dass Kinder wieder einen direkten Zugang zur Natur erhalten und lernen, wie man Gemüse anbaut. Im Rahmen des Programms „AckerRacker“ können Kinder und ihre Betreuer in den Kindergärten zusammen einen eigenen Acker anlegen. Dadurch werden nicht nur die künstlerischen und praktischen Fähigkeiten der Kinder gefördert, sondern sie erlernen auch wichtige Werte im Bereich Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein.

Holistic Approach to Nature

Der neu ausgezeichnete Kindergarten in Hollabrunn ist ein Vorreiter. Dort werden nicht nur Kürbisse, Radieschen und Erdäpfel angepflanzt, sondern es wird auch strikt darauf geachtet, dass keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- und Düngemittel eingesetzt werden. Dies steht im Einklang mit den Standards von „Natur im Garten“, die auch auf die Erhaltung und Förderung der Biodiversität abzielen.

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Das Konzept des „AckerKindergartens“ umfasst weitaus mehr als nur das Pflanzen von Gemüse. Es schafft einen Raum für Bewegung, Spiel und ein ganzheitliches Lernen. Kinder dürfen die Natur aktiv entdecken und erfahren diese mit allen Sinnen. Hierbei wird der Garten zu einem lebendigen Klassenzimmer, das den Kindern vielfältige Möglichkeiten bietet, selbst tätig zu werden und Verantwortung zu übernehmen.

„Acker Österreich“ verfolgt das Ziel, dass jedes Kind in Österreich einen naturnahen Lernort hat. Laut den Initiatoren soll dies dazu beitragen, dass Kinder frühzeitig ein Bewusstsein für natürliche Kreisläufe und die Bedeutung von nachhaltiger Ernährung entwickeln. „Ein Garten kann nicht nur dazu dienen, Gemüse zu ernten, sondern auch zur Förderung von Teamgeist, sozialer Verantwortung und Kreativität“, so die Verantwortlichen.

Die Auszeichnung durch „Natur im Garten“ ist daher nicht nur eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit des Kindergartens, sondern auch ein Anreiz für andere Bildungseinrichtungen, ähnliche Ansätze zu verfolgen. Es bleibt abzuwarten, wie viele weitere Einrichtungen diesem Beispiel folgen werden. Das Bewusstsein für die Umwelt wird so step by step in den Köpfen der Jüngsten verankert. Mehr darüber steht in einem ausführlichen Artikel auf m.noen.at.

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Quelle/Referenz
m.noen.at

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