
Während die Stadtgemeinde Hollabrunn an ihrem ambitionierten Megaprojekt des Bildungscampus arbeitet, muss sie sich gleichzeitig mit den herausfordernden Bedingungen auf den Finanzmärkten auseinandersetzen. In diesem Kontext wurde nun ein strenger Sparkurs angekündigt. Kornelius Schneider, der Finanzstadtrat der ÖVP, verdeutlichte bei einem Pressefrühstück die Notwendigkeit, den Gürtel enger zu schnallen.
Schneider stellte auch die Eckpunkte des Haushaltsvoranschlags für das Jahr 2025 im Regionenshop vor. Die Pläne zur Haushaltsgestaltung werden während der Dezember-Sitzung des Gemeinderates zur Abstimmung kommen. Angesichts der bevorstehenden Gemeinderatswahlen am 26. Januar 2025 rechnet Schneider mit einem intensiven Austausch, insbesondere mit der Opposition. Er ist sich dessen bewusst, dass es zu hitzigen Debatten kommen wird, ist jedoch überzeugt, dass „alle Klischees“ thematisiert werden müssen und die Bürger die Wahrheit verkraften.
Haushaltsvoranschlag: Ein Überblick
Der Haushaltsvoranschlag, den Schneider präsentierte, muss die finanziellen Engpässe berücksichtigen, die durch die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bedingt sind. Eine Erhöhung der Gebühren wird als notwendig erachtet, um die laufenden Kosten decken zu können und gleichzeitig die Investitionen in den Bildungscampus nicht zu behindern.
Die Pläne sehen vor, dass die Bürger in den kommenden Monaten mit Veränderungen in den Gebührenstrukturen rechnen müssen. Schneider wies darauf hin, dass Transparenz und Aufklärung essenziell sind, um das Vertrauen der Bevölkerung zu wahren. Er glaubt, dass die Bürger letztendlich die Notwendigkeit dieser Maßnahmen verstehen werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Stadt Hollabrunn vor einer entscheidenden Phase steht, in der die finanziellen Ressourcen sorgsam verwaltet werden müssen. In dieser schwierigen Zeit ist die Zusammenarbeit mit allen Gemeinderatsfraktionen gefordert. Um die aktuellen Herausforderungen meistern zu können, wird eine klare Kommunikation und ein offener Austausch der Parteien notwendig sein.
Für weitere Informationen zum Thema und eine detaillierte Betrachtung des neuen Budgets, finden sich umfassende Details auf www.noen.at.
Details zur Meldung