Hollabrunn

Feuerwehrpilgerfahrt: 56 Gruppen übertreffen Ziele im Bezirk

Feuerwehrchef Alois Zaussinger erfüllte seine Wettschulden und pilgerte Anfang August mit 7 Feuerwehrfunktionären zu Fuß 25 km ins Stift Geras – ein echtes Abenteuer für alle Beteiligten!

Im Bezirk Hollabrunn ereignete sich Anfang August eine bemerkenswerte Pilgerfahrt, die von Bezirksfeuerwehrkommandant Alois Zaussinger organisiert wurde. Dies geschah als Teil einer Wettverpflichtung, nachdem die Teilnehmerzahlen bei den Feuerwehrleistungsbewerben in diesem Jahr die Erwartungen übertrafen. Ein Team aus engagierten Feuerwehrfunktionären des Bezirks machte sich auf den Weg ins Stift Geras, einem historischen und spirituellen Ort, der nicht nur für seine mittelalterliche Architektur bekannt ist, sondern auch für seine bedeutende Rolle im Leben der Region.

Motivation durch eine Wette

Die Motivation für diese Pilgerfahrt geht auf frühere Diskussionen von Zaussinger zurück, der im Januar in einem Interview mit der NÖN erwähnt hatte, dass er zu Fuß ins Stift Geras pilgern würde, wenn die Teilnehmerzahlen in den Feuerwehrleistungsbewerben wieder ansteigen würden. Mit 56 Gruppen, die in diesem Jahr teilnahmen, wurde dieser Wert übertroffen und somit die Wette eingelöst.

Auf den Weg zum Stift Geras

Mit sieben Feuerwehrfunktionären begab sich Zaussinger auf die etwa 25 Kilometer lange Strecke von der Feuerwehr Obernalb zum Stift Geras. Diese Wanderung ist nicht nur körperlich herausfordernd, sondern auch eine Gelegenheit, die Gemeinschaft zu stärken und den Zusammenhalt unter den Feuerwehrleuten zu fördern. „Wettschulden sind Ehrenschulden und der gesamte Aufwand war es wert“, äußerte Zaussinger nach der Pilgerung. Diese Philosophie zeigt den hohen Stellenwert von Verpflichtungen und Ehrgefühl in der Feuerwehrkultur.

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Wachsendes Engagement in der Feuerwehr

Die Erhöhung der Teilnehmerzahlen ist ein positives Zeichen für das Engagement der Feuerwehrleute im Bezirk. Es zeigt, dass die Mitglieder motiviert sind und bereit, Zeit und Energie für ihr Ehrenamt aufzubringen. „Ich hoffe, dass wir in den nächsten Jahren weiterhin ein leichtes Wachstum bei den Bewerbsteilnahmen erleben könnten“, sagte Zaussinger und spricht damit einen wichtigen Punkt an: Die Beständigkeit und die Weiterentwicklung der Feuerwehr im Bezirk sind entscheidend für die Sicherheit der Gemeinschaft.

Ein Gemeinschaftserlebnis

Die Pilgerfahrt wurde von den Teilnehmern als wertvolles Gemeinschaftserlebnis wahrgenommen. Es bot nicht nur die Möglichkeit, Zeit in der Natur zu verbringen, sondern auch, die Kameradschaft untereinander zu stärken. Solche Aktivitäten sind nicht nur für die Feuerwehrleute selbst wichtig, sondern fördern auch die Wahrnehmung der Feuerwehr in der breiteren Gemeinschaft.

Historische und kulturelle Bedeutung des Stifts

Das Stift Geras, als Ziel der Pilgerfahrt, hat eine lange Geschichte und ist ein Ort, der tief in der regionalen Kultur verwurzelt ist. Die Besucher können nicht nur die religiöse Bedeutung dieses Ortes erleben, sondern auch die vielfältigen Kunstwerke und die atemberaubende Architektur bewundern. Diese Verbindung von Tradition und Gemeinschaftsgeist macht die Pilgerfahrt zu einem unvergesslichen Ereignis.

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Ein Appell zur Teilnahme

Zaussinger hat mit dieser Aktion ein Zeichen gesetzt, das über die eigene Gemeindebehörde hinausgeht. Sein Aufruf zur verstärkten Teilnahme an Wettbewerben ist ein Appell an alle Mitglieder der Feuerwehr, sich aktiv einzubringen. „Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, unsere Gemeinschaft zu stärken“, betonte er. Die positiven Ergebnisse dieser Kampagne könnten langfristig dazu führen, dass mehr Menschen für das Ehrenamt begeistert werden.

Eine Zukunft voller Möglichkeiten

Die Ereignisse dieser Pilgerfahrt zeigen, dass Feuerwehrveranstaltungen nicht nur Wettbewerbe, sondern auch wichtige gesellschaftliche Ereignisse sind, die eine größere Bedeutung haben als das bloße Messen von Fähigkeiten. Diese Veranstaltungen fördern die Gemeinschaft, stärken die Bindungen zwischen den Mitgliedern und schaffen eine positive Einstellung gegenüber dem Ehrenamt. Zukünftig könnten solche Initiativen weiterhin dazu beitragen, die Feuerwehr als unverzichtbaren Bestandteil der Gesellschaft zu positionieren.

Quelle/Referenz
m.noen.at

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