Hollabrunn

Einbruch bei BioPower Retz: Täter verursacht 100.000 Euro Schaden

"Ein dreister Einbrecher verwüstet die Biogasanlage BioPower in Retz und hinterlässt Schäden von über 100.000 Euro – und das Ganze endet mit einer wilder Verfolgungsjagd in Tschechien!"

In der Nacht zum 13. Oktober erlebte die Stadt Retz einen spektakulären Vorfall, der die Anwohner schockierte. Auf dem Gelände der Biogasanlage BioPower kam es zu einem massiven Einbruch, der von Verwüstung und Diebstahl geprägt war. Der Täter, dessen Identität bisher unbekannt ist, hinterließ einen Schaden von geschätzten 100.000 Euro und ist nach wie vor auf der Flucht.

Der Einbrecher begann seinen Übergriff, indem er eine Fensterscheibe einwarf und das Büro verwüstete. Dabei entleerte er einen Feuerlöscher in dem Büro und beschädigte technische Geräte. Seine kriminelle Aktivitäten ließen jedoch nicht nach. Mit einem 20-Tonnen-Radlader, den er ebenfalls beschädigte, und einem 9-Tonnen-Miststreuer, den er ankuppelte, hinterließ er eine Spur der Zerstörung über 30 Kilometer bis zur tschechischen Grenze.

Wilde Verfolgungsjagd

Die Flucht des Täters entwickelte sich zu einer wahren Verfolgungsjagd. Während seines hektischen Rittes krachte er mit dem Radlader gegen etliche Hindernisse, darunter Gartenzäune und Wände. Der Miststreuer, den er an sich hatte, kippte schließlich in Tschechien um und landete in einem Garten, jedoch blieb eine nahegelegene Tankstelle glücklicherweise unbeschädigt.

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Die tschechische Polizei konnte den Täter kurzzeitig aufhalten, doch er schaffte es, zu Fuß zu entkommen. „Die tschechischen Kollegen nahmen die Spuren auf und konnten sie sichern“, berichtete Chefinspektor Johann Baumschlager von der Landespolizeidirektion Niederösterreich auf Nachfrage. Um die Ermittlungen zu unterstützen, hat die Biogasanlage umfangreiches Videomaterial der Überwachungskameras zur Verfügung gestellt.

Enormer Schaden und Maßnahmen zur Schadensbegrenzung

Die beiden Geschäftsführer von BioPower, Andreas Blochberger und Robert Schweizer, waren angesichts der massiven Zerstörung niedergeschlagen. „Neben den schweren Schäden auf unserem Gelände sind auch die umliegenden Weingärten sowie die infrastrukturellen Einrichtungen erheblich betroffen. Zum Glück sind keine Personen zu Schaden gekommen. Trotz der enormen Schäden können wir die Biogasproduktion für unsere Kunden weiterhin sicherstellen“, erklärten sie. Die Priorität liegt nun darauf, die entstandenen Schäden so schnell wie möglich zu beheben und die Betriebskosten zu minimieren.

Die Situation hat die Sicherheitskräfte in der Region in Alarmbereitschaft versetzt. Den Anwohnern wird geraten, besonders wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden. Die Ermittlungen sind im Gange, und es bleibt abzuwarten, ob der Täter bald gefasst werden kann.Weitere Informationen auf www.meinbezirk.at.

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