Hollabrunn

Ein unvergesslicher Tag: Fallschirme vom Retzer Rathausturm

"Beim Ferienspiel in Retz flogen die Kinder mit selbstgebauten Fallschirmen vom Rathausturm, nachdem sie mit Bürgermeister Lang gefrühstückt und das Rathaus erkundet hatten!"

Ein unvergessliches Ferienerlebnis erwartetete die Kinder während des Ferienspiels „Rathaus-Erlebnis“ in Retz, das mit vielen spannenden Aktivitäten gefüllt war. Die Veranstaltung fand im Rathaus und dessen beeindruckendem Turm statt, wo die teilnehmenden Kinder die Möglichkeit hatten, nicht nur das historische Gebäude kennenzulernen, sondern auch aktiv daran teilzunehmen.

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück, das Bürgermeister Stefan Lang für die kleinen Gäste vorbereitet hatte. Während der Mahlzeit erklärte er den neugierigen Kindern auf verständliche und anschauliche Weise die Aufgaben und die Funktionsweise einer Gemeinde. Die Kinder stellten viele Fragen, wodurch es zu einem lebhaften Austausch kam. Solch ein Engagement seitens der Kinder zeigt ihr Interesse an der Gemeindepolitik, was bemerkenswert ist.

Von der Rathausführung zu spannenden Experimenten

Nach dem Frühstück folgte eine spannende Führung durch das Rathaus. Die Kinder hatten die Gelegenheit, nicht nur die öffentlichen Bereiche zu besichtigen, sondern auch einige der geheimen Winkel des Rathauses zu entdecken. Diese Erkundungstour selbst war bereits ein Highlight. Es gibt viele Geschichten und Fakten über das Rathaus, die die Kinder sicher nicht vergessen werden.

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Der Höhepunkt des Tages war das Basteln von Fallschirmen. Voller Vorfreude und Aufregung konnten die Kinder ihre selbstgemachten Fallschirme vom Turmstüberl des Rathausturms hinabwerfen. Diese praktische Aktivität förderte nicht nur die Kreativität, sondern vermittelte auch ein Gefühl für Physik und die Grundlagen des Fallschirmsprungs. Dabei beobachteten die Kinder gespannt, wie ihre Kreationen in die Tiefe schwebten.

Als zusätzliche Herausforderung wurde ein Schätzspiel veranstaltet. Die Kinder mussten erraten, wie viele Stufen es bis zur Spitze des Rathausturms sind. Nina und Sophie Broinger sowie Carina Heidenreich konnten die richtige Antwort geben – exakt 128 Stufen! Ein weiteres Beispiel, wie das Ferienspiel Lernen mit Spaß kombiniert hat.

Zum Abschluss dieses ereignisreichen Vormittags erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde als Erinnerung an diesen besonderen Tag. Die Urkunden waren mit einem gemeinsamen Foto des Bürgermeisters und der Kinder versehen und machten den Moment unvergesslich. Zusätzlich gab es für die Kinder ein Überraschungssackerl mit Spielen und weiteren Aktivitäten für die verbleibenden Ferientage. Das Feedback der Kinder war durchweg positiv, und viele waren begeistert von den Möglichkeiten, die ihnen geboten wurden.

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Ein Erlebnis, das bleibende Eindrücke hinterlässt

Die Gemeinde Retz hat mit dem Ferienspiel „Rathaus-Erlebnis“ nicht nur zur Unterhaltung beigetragen, sondern auch wertvolle Einblicke in die kommunale Struktur und die Bedeutung der lokalen Regierung vermittelt. Aktivitäten wie diese sind wichtig, um das Bewusstsein für die eigene Gemeinde zu stärken und um den Kindern einen Zugang zu Themen zu ermöglichen, die möglicherweise in der Schule nicht behandelt werden.

Die Teilnahme von so vielen Kindern zeigt das große Interesse an der Gestaltung und der Funktionsweise der eigenen Umgebung. Solch innovative Veranstaltungen bieten nicht nur Wissen an, sondern fördern auch die Gemeinschaft und helfen, junge Bürger zu engagierten Gestaltern ihrer Zukunft zu machen.

Die beeindruckende Zusammenarbeit zwischen der Stadtgemeinde Retz und den teilnehmenden Kindern ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie lokale Verwaltungen aktiv zur Bildung und Freizeitgestaltung beitragen können. Diese Art von Engagement ist entscheidend für die Entwicklung des Gemeinschaftsgefühls in der Region und könnte als Vorbild für ähnliche Initiativen in anderen Städten dienen.

Das Ferienspiel „Rathaus-Erlebnis“ in Retz ist nicht nur ein Beispiel für kreative Freizeitgestaltung, sondern auch ein bedeutendes Element in der Förderung der Gemeinschaftsbildung und Bürgerbeteiligung. Solche Veranstaltungen stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Stadt und ermöglichen es Kindern, frühzeitig mit der Gemeindeverwaltung und deren Aufgaben in Berührung zu kommen.

In Retz, einer Stadt mit reicher Geschichte, wird die Bedeutung der lokalen Verwaltung besonders augenscheinlich. Die Kinder bekamen nicht nur Einblicke in die Funktionalitäten des Rathauses, sondern konnten auch Fragen stellen, die ihre Neugierde und ihr Interesse an politischer Teilhabe weckten. Solche Initiativen tragen dazu bei, Wissen über demokratische Prozesse und das Verantwortungsbewusstsein als zukünftige Bürger anzuregen.

Veranstaltungen zur Förderung von Bürgerengagement

Veranstaltungen wie das „Rathaus-Erlebnis“ sind in vielen Städten Österreichs verbreitet und zielen darauf ab, Jugendliche und Kinder aktiv in die kommunalen Vorgänge einzubinden. Ähnliche Programme gibt es beispielsweise in anderen Gemeinden, die Kindern spielerisch die Aufgaben der Stadtverwaltung näherbringen, ihre Kreativität anregen und ein Bewusstsein für bürgerschaftliches Engagement schaffen.

Positive Auswirkungen auf die kommunale Gemeinschaft

Studien zeigen, dass solche Programme in der Jugendbildung positive Langzeitfolgen haben können. Kinder, die an kommunalen Veranstaltungen teilnehmen, entwickeln oft eine stärkere Verbundenheit zur eigenen Gemeinde und ein höheres Interesse an politischen Themen im Erwachsenenalter. Auf kommunaler Ebene führt dies zu einer aktiveren Bürgerbeteiligung und zu einem positiveren Bild der lokalen Politik.

Ferienveranstaltungen wie diese könnten auch als Modell für andere Regionen dienen, um das Engagement in der zivilen Gesellschaft zu stärken und junge Menschen für Gesellschaft und Politik zu sensibilisieren.

Die Stadt Retz zeigt mit diesem Ansatz, wie wichtig es ist, schon frühzeitig Kinder für die Möglichkeit der Mitgestaltung ihrer Umgebung zu sensibilisieren. Gemeinsam mit den Lehrern, Eltern und den Kommunalpolitikern entsteht so eine MVP (Minimum Viable Product)-Umgebung, die es Kindern ermöglicht, Verantwortung zu übernehmen und kreativ zu sein.

Quelle/Referenz
noen.at

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