
Die SPÖ Hollabrunn hat kürzlich ihr Wahlteam und Programm für die kommende Gemeinderatswahl vorgestellt. Unter dem Motto „Wir geben auf Hollabrunn Acht“ präsentiert sich die Partei mit einer 26-köpfigen Mannschaft, die mit frischem Elan und innovativen Ideen aufwarten möchte. Alexander Eckhardt, als Spitzenkandidat, brachte ein Zukunftskonzept in die Diskussion, das sich den zentralen Herausforderungen der Stadt widmet: „Wir stehen vor einer sehr entscheidenden Weichenstellung, weil es wahrscheinlicher denn je ist, dass die Hollabrunner ÖVP die absolute Mehrheit verliert und wir dann mehr denn je mitgestalten wollen,“ äußerte sich Eckhardt optimistisch über die bevorstehenden Veränderungen in der politischen Landschaft.
Für die SPÖ ist es nun der entscheidende Moment, um nach einem Mandatsverlust bei der letzten Wahl wieder einen kräftigen Zuwachs zu erzielen. Eckhardt betonte, dass sie mit konstruktiven Themen überzeugen wollen und somit die Wähler zurückgewinnen möchten. Dabei setzen sie auf ein junges, motiviertes Team, das im Vergleich zu früheren Wahlen einen bemerkenswerten Frauenanteil aufweist: Von den ersten sechs Plätzen sind vier mit Frauen besetzt, und das Durchschnittsalter der ersten zehn Kandidaten liegt bei 40 Jahren. Dies ist ein klarer Schritt in Richtung einer diversifizierten und zukunftsorientierten Politik.
Ein umfassendes Zukunftskonzept
Das Team der SPÖ hat sich verschiedene wichtige Themenfelder vorgenommen, die sie in den Fokus rücken wollen. Diese Themen umfassen unter anderem Wirtschaft und Arbeit, Klima- und Umweltschutz, Wohnen und Mobilität, sowie soziale Aspekte wie Familienerhalt, Bildung und Gesundheit. Eckhardt erwähnt auch, dass zur Realisierung dieser Ziele finanzielle Mittel eingeworben werden müssen, weshalb er eine Leerstandsabgabe sowie eine Überprüfung bestehender Förderungen anregt. „Wir müssen sicherstellen, dass die notwendigen Ressourcen bereitgestellt werden, um unsere Visionen umsetzen zu können,“ erklärte er und verdeutlichte damit die Wichtigkeit der finanziellen Grundlage für die zukünftigen Maßnahmen.
Ein weiteres Anliegen von Eckhardt war die Einbindung erfahrener Parteimitglieder. „Unsere Parteilegenden, wie Helene Strobach, Josef Auer und andere, bringen wertvolle Erfahrung mit, die uns helfen wird, unsere Ziele zu erreichen,“ so Eckhardt. Diese Mischung aus frischem Wind und bewährtem Know-how soll sicherstellen, dass die SPÖ stark aufgestellt ist für die Wahl und darüber hinaus. Neu hinzugekommen sind unter anderem Sandra Damböck-Lehr auf Platz zwei und einige weitere junge Kandidaten, die frischen Ideen in die Parteiarbeit einbringen möchten. Stadtrat Friedrich Dechant hat sich entschieden, auf Platz zehn zu kandidieren, nach dem er in den letzten fünf Jahren sein Stadtratsgehalt im Wert von 30.000 Euro an lokale Vereine gespendet hat.
- 1. Alexander Eckhardt (Breitenwaida)
- 2. Sandra Damböck-Lehr (Eggendorf)
- 3. David Rein (Hollabrunn)
- 4. Heide Hartenstein (Hollabrunn)
- 5. Klara Ruf (Hollabrunn)
- 6. Tamara Amon (Hollabrunn)
- 7. Christian Hofmann (Aspersdorf)
- 8. Markus Gold (Hollabrunn)
- 9. Martin Reisenhofer (Magersdorf)
- 10. Friedrich Dechant (Hollabrunn)
- 11. Günther Hojesky (Hollabrunn)
- 12. Patrick Herbeck (Weyerburg)
- 13. Marion Mekyna (Breitenwaida)
- 14. Thomas Haslinger (Oberfellabrunn)
- 15. Wolfgang Leszczuk (Hollabrunn)
- 16. Martin Feigl (Kleinstetteldorf)
- 17. Sonja Angenbauer-Wieser (Hollabrunn)
- 18. Helmut Lehner (Suttenbrunn)
- 19. Anton Krammer (Hollabrunn)
- 20. Sophie Rein (Hollabrunn)
- 21. Martina Lackner (Kleinstetteldorf)
- 22. Michael Grameld (Raschala)
- 23. Günter Tröger (Hollabrunn)
- 24. Josef Auer (Breitenwaida)
- 25. Franz Lehner (Suttenbrunn)
- 26. Helene Strobach (Hollabrunn)
Die Neugestaltung der politischen Agenda der SPÖ in Hollabrunn zeigt das Bestreben, die Wähler mit klaren Zielen und einem jungen Team zu überzeugen. Ihre Strategie hebt auf Gemeinschaft und Engagement ab, was in der bevorstehenden Wahl durchaus entscheidend sein könnte. Weitere Informationen zur Kandidatenliste und dem Wahlprogramm finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.
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