Die Pläne für den Ausbau der Nordwestbahn haben nun ein konkretes Datum. Der Baustart ist für das Jahr 2029 avisiert, wie die SPÖ-Abgeordnete Melanie Erasim freudig in einer Pressemitteilung verkündete. Der bevorstehende Rahmenplan, der bald vom Parlament genehmigt werden soll, sieht vor, dass der selektive zweigleisige Ausbau der Bahnlinie erstmals im Budget verankert wird.
„In der Vergangenheit war lediglich die Planung in den Kostenrahmen der ÖBB aufgenommen. Jetzt können wir auf den tatsächlichen Beginn der Bauarbeiten blicken“, betont der SPÖ-Bezirksvorsitzende Stefan Hinterberger. Diese Entwicklungen zeigen, dass der jahrelange Einsatz der Sozialdemokraten Früchte trägt.
Investitionen erforderlich für Verbesserungen
Trotz dieser positiven Nachrichten, bleibt abzuwarten, wie schnell die Pendler von den bevorstehenden Änderungen profitieren werden. Erasim und Hinterberger fordern außerdem, dass in verbessertes Fahrmaterial investiert wird. Oft sind es die veralteten Züge, die Verspätungen verursachen und die Qualität der Pendlerreisen beeinträchtigen. Diese Maßnahme erfordere Unterstützung von Bund und Ländern.
„Die ÖBB können nur das liefern, was die politischen Entscheidungsträger anordnen“, erläutert Erasim, wobei sie betont, dass sie weiterhin Druck auf die Verantwortlichen ausüben werden, um die Lebensqualität der Pendler zu steigern. Am Ende ihrer Mitteilung bringen beide Politiker ihren Dank an die Mitarbeiter der ÖBB zum Ausdruck, die unter schwierigen Bedingungen arbeiten, um den Zugbetrieb aufrechtzuerhalten.