Wachaubahn: Hochwasserverkehr gewährleistete Mobilität in der Welterberegion
Die Wachaubahn hat während des Hochwassers in der Welterberegion die Mobilität der Pendler, Schüler, Anrainer und Einsatzkräfte gesichert. Während des Hochwasserverkehrs, der bis einschließlich Freitag, dem 20. September, andauerte, führte die Wachaubahn 149 Fahrten durch und beförderte rund 6.000 Fahrgäste. Damit stellte sie eine wichtige Verbindung zwischen Krems und Emmersdorf an der Donau her, als die Donaustraße B 3 aufgrund der Hochwasserlage gesperrt war.
In solchen Ausnahmesituationen ist es eine große Herausforderung, den Betrieb des öffentlichen Verkehrs aufrechtzuerhalten. Die Wachaubahn erwies sich als zuverlässiger und sicherer Partner für die Menschen in der Region. Die Mitarbeiter haben sofort alle notwendigen Vorbereitungen getroffen und den Bahnbetrieb professionell abgewickelt. LH-Stellvertreter Udo Landbauer bedankte sich bei ihnen für ihren Einsatz.
Die B 3 wurde aufgrund der vorhergesagten Hochwasserlage in der Wachau am Samstag, dem 14. September, gesperrt, und der Regionalbusverkehr (Linie 715) am linken Donauufer wurde eingestellt. In solchen Fällen übernimmt die Wachaubahn den Ersatzverkehr und gewährleistet die Mobilität in der Region durch einen erweiterten Hochwasserfahrplan. Die Geschäftsführung von NÖVOG und Niederösterreich Bahnen betonte, dass die Wachaubahn nicht nur im Alltag, sondern auch in Krisenzeiten eine unverzichtbare Rolle in der Welterberegion spielt.
Für weitere Informationen zur Wachaubahn und ihrem regulären Fahrplan besuchen Sie bitte www.wachaubahn.at, www.noevog.at oder kontaktieren Sie das Infocenter unter 02742/360 990-1000.
Quelle: [www.noe.gv.at](https://www.noe.gv.at/noe/Wachaubahn-_Hochwasserverkehr_sicherte_Mobilitaet_in_der_.html