Die bisherigen Katastrophengebiets-Verordnungen in den Bezirken Tulln, St. Pölten-Land und im Magistrat St. Pölten werden heute Abend aufgehoben, wie Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf mitteilten. Die Hochwasserkatastrophe in Niederösterreich hat enorme Schäden verursacht und vielen Menschen enormes Leid zugefügt.
Die Aufhebung der Verordnungen kommt jedoch nicht als Signal der Entwarnung, sondern als ein erster Schritt im Wiederaufbau und der Bewältigung der Katastrophe. Der Zusammenhalt der Menschen in Niederösterreich wird weiterhin gebraucht, da der Wiederaufbau noch viel Kraft, Ressourcen und Durchhaltevermögen erfordern wird.
Die Hochwasserabflüsse an nahezu allen Flüssen in Niederösterreich, darunter Flüsse mit Flutpegelwerten von 30- oder 100-jährlichen Hochwassern, haben zu schweren Überflutungen und Sturmschäden in über 400 Gemeinden geführt. Mehr als 20.000 Objekte waren von den Schäden betroffen, und mehr als 75 Millionen Euro an Hilfszahlungen wurden bereits geleistet.
Die Auszahlung der Hochwasser-Hilfen wird weiterhin mit hohem Tempo fortgesetzt, und das Land Niederösterreich hat eine Arbeitsgruppe eingerichtet, um aus dieser Katastrophe zu lernen und Maßnahmen für zukünftige Ereignisse zu entwickeln.
Diese Aufhebung der Katastrophengebiets-Verordnungen markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Normalität, aber es gibt noch viel zu tun, um den Menschen in Niederösterreich bei der Bewältigung der Folgen der Hochwasserkatastrophe zu unterstützen. Gemeinsamer Einsatz und Zusammenhalt sind weiterhin gefragt.
Quelle
https://www.noe.gv.at/noe/Katastrophengebiet-Status_in_NOe_wird_am_Abend_aufgehoben.html
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