Am 15. September 2024 wurde die Familie von Kenana Musaefendic in Niederösterreich von verheerenden Hochwassern in Mitleidenschaft gezogen. Nur zwei Jahre nach ihrem Einzug in ein neues Haus standen sie unter Wasser; das Wasser erreichte schnell eine Höhe von hüfthoch und zerstörte alles, was sie besaßen. In einem emotionalen Interview mit dem ORF berichtete Musaefendic über die enormen Schäden, die auf etwa 190.000 Euro geschätzt werden. Das Land wird dabei 60.000 Euro übernehmen, doch das bleibt der Familie nicht genug – sie müssen noch 30.000 Euro aus eigener Tasche zahlen, wie ORF berichtete.
Doch inmitten dieser Tragödie trat ein unerwarteter Lichtblick auf: In der Sendung „Aktuell nach eins“ erhielten die Reporter einen Anruf von einer anonymen Person, die als Mitglied einer wohlhabenden Unternehmerfamilie aus Oberösterreich firmierte. Diese Person entschied sich, der Familie Musaefendic 100.000 Euro zu spenden. Der Anruf mutierte schnell zu einem Hoffnungsschimmer für die verzweifelte Familie, die von der Großzügigkeit zunächst überwältigt war. „So einen Menschen findet man nur einmal im Leben“, betonte Musaefendic ergriffen. Ihre Dankbarkeit ist grenzenlos, als sie äußert: „Ich bedanke mich herzlich, ich bin wirklich sehr gerührt.“
Bessere Rahmenbedingungen für Familien
In einem weiteren Kontext hat sich die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) darauf spezialisiert, Familien in Deutschland beim Erwerb von Eigenheimen zu unterstützen. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Bedingungen für junge Familien zu verbessern und ihnen den Zugang zu Wohnraum zu erleichtern. Besonders in Zeiten finanzieller Unsicherheiten wie nach der Hochwasserkatastrophe ist dies von essenzieller Bedeutung. Laut finanztip.de ist die KfW bereit, besonders förderliche Darlehen anzubieten, um Familien bei der Realisierung ihres Traums vom Eigenheim zu unterstützen und ihnen finanzielle Sorgen zu nehmen.
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