Seit mehr als 25 Jahren setzt sich „Natur im Garten“ für ökologisches Gärtnern ein und bietet praxisnahe Tipps, die sowohl ökologisch wertvoll als auch einfach umsetzbar sind. Angesichts des Klimawandels und der veränderten Wetterphänomene gewinnen Themen wie Wassersparen und Einsatz von Ressourcen zunehmend an Bedeutung. In einem Artikel von www.noe.gv.at wird berichtet, dass Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont, wie wichtig ein sparsamer Umgang mit Wasser und anderen Ressourcen ist, um die Lebensqualität in Niederösterreich zu erhalten. Gärten spielen dabei eine wichtige Rolle und können durch nachhaltige Gartenpflege einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Ein wichtiger erster Schritt ist die Auswahl von standortgerechten und heimischen Pflanzen, die weniger Wasser benötigen. In diesem Zusammenhang hat „Natur im Garten“ ein Online-Tool entwickelt, das unter www.willbaumhaben.at und www.willheckehaben.at die richtige Bepflanzung für den Garten anhand verschiedener Kriterien empfiehlt.
Um Wasser effizient zu nutzen, gibt es verschiedene Tipps von „Natur im Garten“. Zum Beispiel empfehlen die Experten, seltener, dafür aber mit einer höheren Wassermenge zu gießen und den Boden oberflächlich zu lockern, um das Wasser besser aufnehmen zu können. Idealerweise sollte morgens gegossen werden, um die Verdunstung zu verringern und den Hitzedruck für die Pflanzen zu senken. Für Zeiten, in denen man nicht zuhause ist oder wenig Zeit hat, können Bewässerungsanlagen wie Schläuche mit Löchern oder Tropfern zum Einsatz kommen. Solche Anlagen transportieren das Wasser direkt zu den Wurzeln der Pflanzen. Eine weitere Möglichkeit der Wassernutzung besteht darin, Regenwasser zu sammeln und zu speichern. Es ist kostenlos und kalkfrei, was vielen Pflanzen zugutekommt. Bei der Verwendung von Regenwasser sollte jedoch darauf geachtet werden, dass Ausstiegshilfen für Tiere bereitgestellt werden, falls sie in den Behälter fallen.
„In der Urlaubszeit oder bei Zeitmangel können Bewässerungsanlagen hilfreich sein. Auf die Erde verlegte Schläuche mit Löchern oder Tropfern befördern das Wasser direkt zu den Wurzeln. Alternativen zu automatischen Bewässerungsanlagen sind etwa auch Tonkegel, die konstant Feuchtigkeit abgeben und über höher aufgestellte Kübel mit Wasser versorgt werden.“ In einem Artikel von www.noe.gv.at wird betont, dass durch den sparsamen Umgang mit Wasser nicht nur die natürlichen Ressourcen geschont, sondern auch ein Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet wird.
Weitere Informationen und Tipps für den Sommer auf Garten, Balkon und Terrasse sind unter www.naturimgarten.at/sommerzeit verfügbar. Interessierte können auch das „Natur im Garten“ Telefon unter +43 (0) 2742/74 333 kontaktieren oder eine E-Mail an gartentelefon@naturimgarten.at senden.
Quelle: www.noe.gv.at