In einem aktuellen Artikel auf www.ots.at wird über die Position von Sven Hergovich zum Thema Naturschutz berichtet. Hergovich, Kontroll-Landesrat und Vorsitzender der SPÖ-NÖ, kritisiert darin die ÖVP und Landeshauptfrau Mikl-Leitner für ihren „sonderbaren Kampf gegen den Naturschutz“. Hergovich betont, dass die Menschen in Niederösterreich ihre wunderschöne Natur sehr schätzen und dass auch die Renaturierung, insbesondere die Wiederherstellung von mehr Wiesen-Schmetterlingen, ein wichtiges Anliegen ist.
Hergovich stellt klar, dass es nichts Wichtigeres gibt als den Erhalt unserer Ernährungs- und Lebensgrundlage, nämlich der Natur. Er kritisiert die ÖVP dafür, dass PR-Broschüren wie „Natur im Garten“ und „Radland NÖ“ nicht ausreichend sind, um den Naturschutz zu gewährleisten. Der SPÖ-Politiker betont, dass echte Taten im Naturschutz gefragt sind und dass PR allein nicht ausreicht.
Sein Appell richtet sich an die Regierung, insbesondere an die Koalitionspartner, eine sachliche und gemeinsame Lösung zu finden. Hergovich schlägt vor, auf sinnlose PR-Broschüren zu verzichten und stattdessen konkrete Maßnahmen zum Schutz der Natur zu ergreifen. Er betont, dass es gerade in polarisierten Zeiten wichtig ist, das Gemeinsame über das Trennende zu stellen. Die gemeinsame Liebe zur Natur sollte verbinden und eine Grundlage für eine gemeinsame Lösung bieten.
Die Aussagen von Sven Hergovich zeigen die Bedeutung des Naturschutzes in Niederösterreich und werfen gleichzeitig kritische Fragen zur bisherigen Vorgehensweise der Regierung auf. Die Forderung nach konkreten Taten anstatt PR-Broschüren ist ein Aufruf, die Natur effektiv zu schützen und die gemeinsame Verantwortung aller Parteien zu betonen. Es bleibt abzuwarten, ob die Regierung diesem Appell nachkommen wird und ob eine gemeinsame Lösung für den Naturschutz gefunden werden kann.
Quelle: www.ots.at
