Niederösterreich

Herausforderungen und Optimismus: Sommersaison für Niederösterreichs Touristiker und Gastronomiebetriebe

Tourismus in NÖ: Herausforderungen und Perspektiven der Sommersaison

Niederösterreichs Tourismusbranche befindet sich mitten in der Sommersaison, und sowohl einheimische als auch ausländische Gäste bevölkern die Urlaubsziele. Mario Pulker, der Tourismus- und Gastronomieobmann von Niederösterreich, zeigt sich positiv über die Nächtigungszahlen in der Wachau, dem wichtigsten Tourismusgebiet der Region. Der Juli verlief vielversprechend, und die Freibäder profitieren von den Einheimischen, die ihre freie Zeit zu Hause verbringen.

Eine Umfrage des Market-Instituts zeigt, dass die Hotellerie- und Gastronomiebetriebe in Österreich derzeit verhalten optimistisch sind. Während 36 Prozent mit einer Verschlechterung der Buchungslage im Vergleich zum Vorjahr rechnen, erwarten 17 Prozent eine Verbesserung. Obwohl 78 Prozent der Hotels von einer positiven Sommersaison ausgehen, liegt dieser Wert unter dem Vorjahresniveau.

In der Gastronomie spürt man eine Zurückhaltung der Gäste bei den Ausgaben. Besonders abseits der touristischen Hotspots haben die Gastronomiebetriebe Schwierigkeiten, die steigenden Kosten an die Kunden weiterzugeben. Der teurere Zinsendienst, die höheren Lohnkosten und die gestiegenen Energie- und Versicherungskosten belasten die Betriebe stark. Mario Pulker betont die ernste wirtschaftliche Lage, hofft jedoch auf eine Verbesserung der Rahmenbedingungen.

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Trotz der Herausforderungen bleiben die Tourismusbetriebe optimistisch für den Rest des Sommers. Schönes Wetter in den kommenden Monaten könnte den Umsatz noch steigern. Veranstaltungen wie die Starnacht in der Wachau sollen den Betrieben weiteren Aufschwung bringen. Eine finale Bilanz der Sommersaison wird erst Ende September gezogen.

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