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Heldentaten im Hochwasser: 95.000 Feuerwehrleute retten Niederösterreich!

Die Hochwasserkatastrophe im September 2024 hinterließ in Niederösterreich massive Schäden und forderte tragischerweise fünf Menschenleben, darunter auch einen Feuerwehrmann. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte bei der Feier „Weihnachten im Park“ die beeindruckende Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr, die in dieser Krisenzeit ihre Stärke unter Beweis stellte. In dieser Zeit waren insgesamt 95.000 Ehrenamtliche mobilisiert, um bei den Aufräumarbeiten und Notfallmaßnahmen zu helfen, wie meinbezirk.at berichtete. Mikl-Leitner lobte den Zusammenhalt der „Sicherheitsfamilie Niederösterreich“ und hob hervor, dass diese Krisensituation zeigte, wie wichtig schnelles Handeln und gegenseitige Unterstützung sind.

Einfallsreichtum und Engagement der Feuerwehr

Während der Hochwassersituation war die Hilfsbereitschaft beeindruckend: Über 420 der insgesamt 573 Gemeinden waren betroffen, und mehr als 20.000 Gebäude erlitt Schäden. Die Landeshauptfrau erinnerte an die verheerenden Auswirkungen, darunter Hangrutschungen und zerstörte Infrastruktur wie Straßen und Feuerwehrhäuser. Laut feuerwehren.at waren am ersten Wochenende nach dem Hochwasser bereits 25.000 Feuerwehrleute im Einsatz, die für schnelle Rettungsaktionen sorgten und somit Schlimmeres verhinderten. Die Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen wurde von Feuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner besonders hervorgehoben, der die Harmonie und den Einsatz der freiwilligen Helfer würdigte.

Mikl-Leitner sicherte der Feuerwehr sowie den betroffenen Gemeinden auch künftig Unterstützung durch das Land zu und betonte die Bedeutung einer starken Gemeinschaft, um solche Herausforderungen zu bewältigen. „Ein Land ist immer nur so stark, wie es zusammenhält“, erklärte sie und forderte dazu auf, die unermüdliche Arbeit der Feuerwehrleute zu würdigen und zu unterstützen. Der Einsatz im September stellte somit nicht nur eine große Herausforderung, sondern auch eine eindrucksvolle Leistung jener dar, die für die Sicherheit der Bevölkerung stehen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Hochwasserkatastrophe
In welchen Regionen?
Niederösterreich, St. Pölten
Genauer Ort bekannt?
St. Pölten, Österreich
Sachschaden
20000 € Schaden
Ursache
Hangrutschungen, zerstörte Straßen, Feuerwehrhäuser, Kindergärten, private Häuser
Beste Referenz
meinbezirk.at
Weitere Quellen
feuerwehren.at

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