Vor genau 20 Jahren wurde der Heilige Florian zum Landespatron von Oberösterreich ernannt, was eine bedeutende Ehrung in Anbetracht seines beeindruckenden Lebenswegs darstellt. Florian lebte voraussichtlich im 3. Jahrhundert nach Christus in der damaligen römischen Provinz Ufernoricum. Seine Geburt wird angenommen, dass sie in Cannabiaca stattfand, einem Ort, der heute mit einem Kastell am Donaulimes in der Gemeinde Zeiselmauer in der Nähe von Tulln identifiziert wird. Diese historischen Fakten bilden die Grundlage für seine Verehrung als Schutzpatron des Landes Oberösterreich.
Florian wird oft als Beschützer vor Feuer und Hochwasser angesehen, da er als christlicher Märtyrer bekannt ist, der aufgrund seines Glaubens sein Leben ließ. Sein Vermächtnis als Schutzheiliger hat ihn zu einer wichtigen Figur in der religiösen Geschichte Österreichs gemacht, insbesondere in der Region Oberösterreich. Die Entscheidung, ihn zum Landespatron zu ernennen, unterstreicht die tiefe Verbundenheit und Verehrung, die die Menschen der Region für ihn empfinden.
Die Wahl von Florian als Landespatron spiegelt auch die historische Bedeutung wider, die seine Existenz und sein Wirken für die Menschen in Oberösterreich haben. Sein Vermächtnis ist ein Symbol für Mut, Glauben und Schutz, Werte, die auch heute noch in der Bevölkerung verankert sind. Die Feier seines 20. Jahrestages als Landespatron dient als Erinnerung an die Werte und Traditionen, die Florian repräsentiert und die bis heute in Oberösterreich geschätzt werden.