Die Grünen in Niederösterreich sind entschlossen, sich für den Klimaschutz stark zu machen. Das Wahlkampffinale wurde von starkem Wind und Regen begleitet, als die grüne Wirtschaftssprecherin und Landesspitzenkandidatin Elisabeth Götze das letzte Wahlplakatstück in St. Pölten zusammenfügte. Trotz des ungemütlichen Wetters ließen sich die Grünen nicht beirren und betonten ihre Erfolge in den letzten Jahren, darunter die Einführung des Klimatickets und einer ökosozialen Steuerreform.
Die Grünen unterstreichen die Bedeutung einer sauberen Umwelt und Politik für Niederösterreich. Durch ihre Beteiligung an der Bundesregierung konnten sie maßgebliche Erfolge im Bereich des Klimaschutzes erzielen, wie eine deutliche Reduktion von CO2-Emissionen. Das Ziel ist es, auch nach der Wahl weiterhin für eine nachhaltige Umweltpolitik einzutreten.
Die Wirtschaft wird als wichtiger Partner im Kampf gegen die Klimakrise angesehen. Die Grünen sind überzeugt, dass klare Rahmenbedingungen und der Einsatz erneuerbarer Energien für Unternehmen von entscheidender Bedeutung sind. So können sie unabhängiger von fossilen Brennstoffen werden und die Wertschöpfung im Land steigern.
Die Grünen warnen vor den Auswirkungen einer möglichen Rückkehr einer schwarz-blauen Bundesregierung. Sie betonen, dass dies zu einem Verlust an Lebensqualität und Wohlstand führen könnte. In Niederösterreich soll vermieden werden, dass jede freie Fläche betoniert wird, um die Natur zu schützen.
Helga Krismer, die Landessprecherin der Grünen, kündigte an, in den verbleibenden Tagen bis zur Wahl intensiv um Stimmen zu kämpfen. Ihr Ziel ist es, 500.000 Stimmen zu erreichen, obwohl die Partei mit Verlusten rechnet. Trotzdem sind die Grünen zuversichtlich, dass sie auch weiterhin eine wichtige Rolle in der politischen Landschaft Österreichs spielen werden.
