Niederösterreich

Großer Verlust für Niederösterreich: Ausnahmekünstler Daniel Spoerri verstorben

"LH Mikl-Leitner trauert um den preisgekrönten Künstler Daniel Spoerri, der die Kunstszene in Niederösterreich geprägt hat und in Hadersdorf am Kamp ein Ausstellungshaus geschaffen hat."

Der plötzliche Tod des preisgekrönten und weltbekannten Künstlers Daniel Spoerri hat tiefe Trauer in Niederösterreich ausgelöst. Die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner drückte ihr Beileid aus und betonte die enorme Bedeutung von Spoerris künstlerischem Schaffen für die Kunst- und Kulturszene der Region. Insbesondere sein Ausstellungshaus Spoerri in Hadersdorf am Kamp habe eine zentrale Rolle im Waldviertel gespielt.

Mit seinen Werken hinterlässt Daniel Spoerri einen bleibenden Eindruck in der Kunstgeschichte. Als Meister der Bildenden Kunst und Begründer der „Eat Art“ hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten und seine Werke sind in renommierten Museen weltweit zu finden. Besonders stolz ist Niederösterreich darauf, dass Spoerri sein eigenes Ausstellungshaus in Hadersdorf gegründet hat. Die dort gezeigten Ausstellungen waren so vielfältig und bedeutend wie Spoerris Werk selbst.

Der Verlust von Daniel Spoerri ist nicht nur für Niederösterreich, sondern auch für die internationale Kunstszene eine große Tragödie. Er wurde 2020 mit dem Niederösterreichischen Kulturpreis ausgezeichnet und hat die Kunstszene der Region maßgeblich bereichert. Sein Ableben hinterlässt eine große Lücke.

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Daniel Spoerri wurde am 27. März 1930 in Rumänien geboren und wuchs nach der Flucht 1942 in der Schweiz auf. Seine künstlerische Karriere begann er als Tänzer am Stadttheater Bern und zog später nach Paris, wo er seine berühmten Fallenbilder schuf. Nach Stationen in verschiedenen Städten, u.a. Paris und New York, zog er 2008 nach Wien und begann mit den Arbeiten an seinem Museumsprojekt in Hadersdorf. 2009 wurde das Ausstellungshaus im Waldviertel eröffnet.

Der plötzliche Tod von Daniel Spoerri hinterlässt eine große Lücke in der Kunstwelt und in Niederösterreich. Sein Erbe wird jedoch weiterleben und seine Werke werden auch zukünftige Generationen inspirieren.

Quelle: www.noe.gv.at

Quelle/Referenz
noe.gv.at

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