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Am Freitagabend sorgte ein gewaltiger Brand eines Sattelzuganhängers auf der Ostautobahn (A4) bei Fischamend für einen umfangreichen Feuerwehreinsatz und massive Verkehrsbehinderungen. Laut Berichten von Krone.at und NÖN.at brach das Feuer um 20 Uhr aus, als der 48-jährige rumänische Fahrer auf die steigende Rauchentwicklung aufmerksam gemacht wurde. Obwohl er umgehend versuchte, die Flammen zu löschen, konnte er nicht verhindern, dass der Auflieger nahezu vollständig in Brand geriet.
Drama auf der Autobahn
Nachdem die Autobahnpolizei Schwechat eintraf, war der Anhänger bereits in Vollbrand. Der Fahrer hatte das Zugfahrzeug abgekuppelt, um Schlimmeres zu verhindern. Mithilfe von zwei Schaumrohren und Atemschutzgeräten kämpfte die Freiwillige Feuerwehr Fischamend stundenlang gegen die Flammen. Die Ladung, bestehend aus verschiedenen Holzmaterialien, musste sowohl per Gabelstapler als auch manuell entfernt werden, um das Feuer vollständig zu löschen. Aufgrund dieser aufwendigen Maßnahmen blieb die A4 in Fahrtrichtung Ungarn mehrere Stunden gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Die Feuerwehr erhielt Unterstützung von der Betriebsfeuerwehr des Flughafens Wien, um die Aufräumarbeiten effektiver zu gestalten. Die Aufräummaßnahmen zogen sich bis in die frühen Morgenstunden des Samstags, wie die Landespolizeidirektion Niederösterreich bestätigte.
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