Gmünd

VGW Schwäbisch Gmünd: Rekordüberschuss für zukunftsweisende Projekte

"Schwäbisch Gmünd feiert: Die VGW erzielt mit über 4 Millionen Euro Überschuss überraschend Rekordgewinne und plant gleich neun neue Bauprojekte – ein echter Gewinn für die Stadt!"

In Schwäbisch Gmünd gibt es positive Nachrichten aus dem Bereich der Wohnbaugesellschaft. Die Vereinigte Gmünder Wohnbaugesellschaft (VGW) hat die Bilanz für das Jahr 2023 präsentiert, die bemerkenswerte Ergebnisse vorweist. Geschäftsführer Celestino Piazza stellte dem Gemeinderat vor, dass der Jahresüberschuss im aktuellen Jahr bei 4,453 Millionen Euro liegt, was einen deutlichen Anstieg gegenüber den 3,275 Millionen Euro aus dem Vorjahr darstellt. Diese Erhöhung der Finanzmittel kommt zu einem Zeitpunkt, da andere städtische Betriebe, wie die Stadtentwässerung und der Stadtgarten, mit Verlusten von 469.047 Euro beziehungsweise 1.942.755 Euro konfrontiert sind.

Die VGW plant eine umfassende Investitionsstrategie, die bis 2028 ein Gesamtvolumen von rund 167 Millionen Euro umfasst. Ein erheblicher Teil des Jahresüberschusses, nämlich 2,5 Millionen Euro, wird in die Bauerneuerungsrücklage eingezahlt, um wichtige Sanierungen und die Pflege des Wohnbaubestandes zu gewährleisten. Der restliche Betrag von 1,9 Millionen Euro wird als Gewinnrücklage verwendet, um die finanzielle Stabilität der Gesellschaft langfristig zu sichern.

Fokus auf Facility-Management und soziale Dienstleistungen

Ein zentraler Plan der VGW ist der Ausbau des Facility-Managements, was den Bedürfnissen der immer älter werdenden Mieterschaft Rechnung tragen soll. Piazza betonte, dass Dienstleistungen wie Einkaufsdienste und Carsharing in Zukunft verstärkt angeboten werden sollen. „Wir haben Leute, die wohnen seit 40 Jahren in unseren Wohnungen“, erklärte er, „und deren Bedürfnisse müssen wir uns angepasster gestalten.“ So wird angestrebt, die Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner zu verbessern.

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Im Rahmen der Investitionen plant die VGW auch zahlreiche Bauprojekte. Derzeit laufen elf Projekte mit einem Investitionsvolumen von etwa 52 Millionen Euro, darunter der Kindergarten Kunterbunt und mehrere Wohnangebote im Zeppelinweg. Insgesamt sind zusätzlich neun weitere Bauprojekte in Planung. Dazu zählen unter anderem die Sanierung des Schwanen sowie Doppelhäuser im Baugebiet Holder 2 in Großdeinbach. Die Stadtverwaltung plant außerdem, mit diesen Projekten rund 150 neue Wohnungen zu schaffen.

Zusammenarbeit mit der Stadt und besondere Projekte

Stadtrat Martin Bläse (CDU) hob hervor, dass neben den Wohnprojekten auch zahlreiche „Sonderprojekte“ in der Pipeline seien, die unter anderem Gastronomiebetriebe und die Feuerwehr betreffen. Die VGW sieht hierin eine Möglichkeit, die Stadtentwicklung aktiv zu unterstützen und die Lebensqualität in Schwäbisch Gmünd zu fördern. Piazza betonte zudem die Zahlungs- und Kreditfähigkeit der VGW, was zusätzliche Möglichkeiten zur Umsetzung dieser Projekte eröffnet.

Die VGW scheint also auf einem vielversprechenden Weg, sowohl in finanzieller Hinsicht als auch in Bezug auf die Entwicklung neuer Wohn- und Gemeinschaftsprojekte. Ein detaillierter Bericht über die aktuellen Entwicklungen und Investitionen der VGW findet sich hier.

Statistische Auswertung

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