Gmünd

Staufersaga-Verein begeistert mit eindrucksvollem Auftritt in Neresheim

Die Staufersaga erobert am Sonntag Neresheim mit glanzvollen Gewändern und brausendem Publikum – ein beeindruckendes Spektakel mit der Hauptdarstellerin Stadträtin Cynthia Schneider!

In Schwäbisch Gmünd und Neresheim wird eine lebendige Episode aus der Geschichte lebendig, während sich alles auf die großen Heimattage vorbereitet. Der Staufersaga-Verein hat sich mit Hingabe auf die Aufführungen vorbereitet, die sowohl Besucher als auch Anwohner in den Bann ziehen sollen. Am Samstag, um 11 Uhr, versammelten sich die engagierten Mitglieder des Vereins im Prediger. Die Atmosphäre war geschäftig, als prächtige Gewänder und Kostüme für die Darsteller bereitgelegt wurden und die Schönheitsbehandlungen der Schauspieler begannen.

Gundi Mertens und Carmen Bäuml, die Leiterinnen des Organisationsteams, schwirren zwischen den Maskenbildnern und Akteuren umher, dabei sichernd sie, dass alles perfekt inszeniert ist. Die Lebendigkeit der Vorbereitung wird durch die bunten Perücken und die goldenen Kronen für die kaiserlichen Paare noch verstärkt.

Zuschauer werden begeistert

Ein aufgeregtes Treiben entfaltet sich im Refektorium. Während Karin Frank und ihr Team beginnen, die Frisuren in Form zu bringen, nutzen die Herren den Moment zur Bärte-Färbung, damit alles harmonisch aussieht. Konrad Sorg, der Friedrich I. Barbarossa verkörpert, hat bereits vor der Aufführung einen Friseur besucht und zeigt sich mit seiner neuen Haarfarbe. Die Atmosphäre ist aufgeregt, aber es wird auch gelacht, besonders über die vorübergehenden Veränderungen.

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Stadträtin Cynthia Schneider bringt ebenfalls ihre Sorgen um die passende Frisur zum Ausdruck. Trotz ihrer Bemühungen, die perfekte Hochsteckfrisur zu bekommen, bedarf es einer erneuten Anpassung, bevor sie sich zu den anderen gesellen kann. Währenddessen sorgt das Team um Ursula Elrefaey und Anita Weber dafür, dass jedes Gewand bekommt, was es braucht – und das ist alles andere als einfach. Die Stücke sind oft komplex, und das Ankleiden kann eine Herausforderung darstellen.

Probe für die Aufführung

Nach intensivem Vorbereitungszeitraum ist es endlich soweit: Der Marschbefehl wird gegeben, und die beteiligten Darsteller machen sich auf den Weg zum Johannisplatz. Dort beginnt die Generalprobe für den Umzug, der am Sonntag stattfinden wird. Matthias Ihden leitet die Proben, und es wird geübt, wie die Teilnehmer aufstellen müssen und sich während des Umzugs bewegen sollten.

Passanten bleiben stehen, um die Szenerie zu beobachten und ihre Handys zu zücken, um Bilder und Videos der farbenprächtigen Kostüme festzuhalten. Die Vorfreude in der Luft ist spürbar, allen ist klar, dass diese Darbietung etwas Besonderes ist. An diesem sonnigen Nachmittag wird sowohl das Publikum als auch die Akteure belohnt: Die Proben laufen nach Plan, und nach dem letzten Durchlauf brechen Applaus und Erleichterung aus.

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Am Sonntag selbst versammeln sich die Statisten wieder, bereit, der Öffentlichkeit die Geschichte des Staufers zu präsentieren. Bei den Landesheimattagen in Neresheim werden sie nicht nur das Publikum verzaubern, sondern auch die Anerkennung der Ehrengäste erhalten. Die lebendig dargestellte Geschichte erlaubt es den Zuschauern, in die Vergangenheit einzutauchen und die Tradition des Staufergeschlechts wiederaufleben zu lassen.

Während die Mitglieder des Staufersaga-Vereins durch die Straßen ziehen, ernte sie zahlreiche Komplimente von den Zuschauern, und die bunten Gewänder sind ein wahrhaftiger Blickfang. Mit rund 90 Gruppen und einer Strecke von etwa zweieinhalb Kilometern stellt der Umzug eine wahrlich beeindruckende Inszenierung dar, die sowohl Beifall als auch Dankesworte vom Landesminister an die Darsteller zurückbringt und damit die Highlights der Heimattage krönt. Das Engagement und die Leidenschaft der Beteiligten zeigen, dass die Geschichte lebendig bleibt und auch zukünftige Generationen faszinieren wird.

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