Gmünd

Staufersaga begeistert mit beeindruckenden Darbietungen in Gmünd und Neresheim

Großes Spektakel in Schwäbisch Gmünd: 170 Gewandete der Staufersaga proben für die aufregende „Nacht des offenen Denkmals“ und die Heimattage in Neresheim, um die Geschichte lebendig werden zu lassen!

In Schwäbisch Gmünd steht ein besonderes Wochenende bevor, das ganz im Zeichen der stolzen Stauferdynastie steht. Oberbürgermeister Richard Arnold beschreibt die kommenden Tage als eine aufregende Gelegenheit, die Geschichte der Staufer lebendig werden zu lassen. Dieser historische Rückblick wird durch den Verein Staufersaga, der mehr als 800 Mitglieder in 60 Gruppen umfasst, unterstützt. Die Stadt hat sich damit ein beeindruckendes Aushängeschild geschaffen, um ihre bedeutende Rolle in der Landesgeschichte zu präsentieren.

Am 7. und 8. September finden zwei wesentliche Veranstaltungen statt: die Nacht des offenen Denkmals in Gmünd und die Heimattage in Neresheim. Beides sind Gelegenheiten, bei denen die Gmünder die staufische Geschichte mit Stolz und Engagement darstellen werden.

Vorbereitungen auf dem Johannisplatz

Die Veranstaltungen beginnen bereits am Samstag um 11 Uhr, wenn auf dem Johannisplatz und rund um die Johanniskirche Proben für die Präsentation am Nachmittag stattfinden. Etwa 170 Gewandete, die die Staufer repräsentieren, werden den Bürgern bereits einen Einblick in das Geschehen geben.

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Um 16:30 Uhr kommt es dann zu einem besonderen Empfang der Ehrengäste, darunter die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi, sowie viele andere wichtige Akteure der Region. Die Staufersaga wird die Ehrengäste mit einem beeindruckenden Rollenspiel begrüßen, das die Zeitspanne der Staufer von ihrem Ursprungsstammvater Friedrich von Büren bis zur Hinrichtung Konradins in Neapel im Jahr 1268 umfasst.

Die Nacht des offenen Denkmals: Ein Spektakel der Geschichte

Als Höhepunkt der „Nacht des offenen Denkmals“ werden Tänzerinnen, Hübschlerinnen und die Stauferritter um 23 Uhr auf dem Johannisplatz eine besondere Aufführung bieten. Ein spektakuläres Finale ist ein Katapult, das für die Zuschauer vorbereitet wird. Ursprünglich war geplant, Feuer zu schießen, doch nach Rücksprache mit den Behörden wurde darauf verzichtet. Dennoch erwartet die Zuschauer ein beeindruckendes Schauspiel mit dem knapp zwei Tonnen schweren Katapult aus Eichenholz.

Die Gmünder Staufer werden auch bei den Heimattagen in Neresheim sichtbar sein, wo sie Teil eines großen Umzugs mit rund 3000 Teilnehmern sein werden. Dabei wird eine lebendige Darstellung der Landesgeschichte geboten, und die Gmünder haben die Möglichkeit, ihre Rolle in dieser Geschichte eindrucksvoll zu gestalten.

Zusätzlich gibt es am Sonntag, dem 8. September, um 13:30 Uhr ein Rollenspiel, das vor dem Ehrentribünen des Festzugs in Neresheim aufgeführt wird. Mit dieser Darbietung werden die Gmünder sicherstellen, dass die Staufer nicht nur Teil der historischen Erzählung, sondern auch Teil des lebendigen kulturellen Erbes sind, das die Region prägt.

Alle Bürger sind herzlich eingeladen, an den Veranstaltungen teilzunehmen und die faszinierende Geschichte der Staufer hautnah zu erleben. Der Eintritt zur Eröffnung in der Johanniskirche ist kostenlos, während die musikalische Begleitung von Matthias Pflüger den festlichen Rahmen bereichern wird. Ein Wochenende voller Geschichtserlebnisse, das die Staufer sowohl sichtbar als auch erlebbar macht – ein Ereignis, das sicher in Erinnerung bleiben wird.

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