Am 16. Dezember 2024 wurde in Schwäbisch Gmünd die Landesvertreterversammlung der SPD abgehalten, bei der Martin Gerster auf Listenplatz 4 der Landesliste gewählt wurde. Gerster, der bereits 2021 über Platz 8 der Landesliste in den Bundestag einziehen konnte, zeigte sich erfreut über das Vertrauen der Delegierten und betonte die Bedeutung seiner neuen Position. „Platz 4 der Landesliste ist für mich Ehre und Verpflichtung zugleich“, sagte Gerster. Er wies darauf hin, dass es nun darum gehe, Arbeitsplätze und die Industrie in Deutschland zu sichern, ganz besonders in dem wirtschaftlich starken Bundesland Baden-Württemberg. Wie die Schwäbische.de berichtete, wolle er mit einem klaren Fokus auf Sicherheit, sowohl innerer wie äußerer, die Herausforderungen der modernen Zeit angehen.
Die aktuelle Wahlsituation zeigt, dass der Weg in den Bundestag über zwei Hauptmöglichkeiten führt: die Erst- und die Zweitstimme. Mit der Erststimme wählen die Wählerinnen und Wähler die Direktkandidaten der Wahlkreise, während die Zweitstimme den Einfluss einer Partei auf die Anzahl der Sitze im Bundestag bestimmt. Dies wird durch die Festlegung der Landeslisten bestimmt, die ein entscheidendes Kriterium für den Erfolg der Kandidierenden darstellen, insbesondere seit der Wahlrechtsreform, wie auf bundestagswahl-bw.de beschrieben wird. Gerster betonte, dass die SPD weiterhin in Zukunft investieren müsse, um die sozialen Sicherheitsnetze und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu wahren. Die kommende Wahl wird also ein kritischer Moment sein, in dem es um viel geht.
In seiner Ansprache kündigte Gerster an, dass er sich auf den Dialog mit den Bürgern freue, um die besten Ideen für Biberach und die Region zu diskutieren. Er unterstrich, dass es wichtig sei, jetzt aktiv für Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Klimaschutz zu kämpfen. „Wir kämpfen für Investitionen in unsere Gesellschaft, damit Renten stabil bleiben“, so Gerster weiter und rief alle auf, gemeinsam an der Zukunft zu arbeiten.