Gmünd

Schwäbisch Gmünder Rennstall überzeugt beim ADAC GT4 auf dem Nürburgring

Nach einem spektakulären Wochenende am Nürburgring glänzte das Schwäbisch Gmünder Team ME Motorsport mit starken Platzierungen, während über 62.000 Zuschauer mitfieberten!

Die ADAC GT4 Germany kehrte nach der Sommerpause mit spannenden Rennen auf dem Nürburgring zurück. Die Serie, die eng mit der DTM verwoben ist, erfreute sich dabei einer beeindruckenden Zuschauerzahl von über 62.000. Ein Höhepunkt für die ME Motorsport-Mannschaft war die Teilnahme mit zwei BMW M4 GT4, gefahren von Teameigner Markus Eichele sowie von Philip Wiskirchen, Andreas Jochimsen und Thomas Rackl.

Am Sonntag konnte das Team aus Schwäbisch Gmünd seine besten Platzierungen erzielen. Eichele und Wiskirchen beendeten das Rennen auf dem vierten Platz insgesamt, was sie auch zum Sieger in der Trophy-Wertung machte. Wiskirchen belegte den dritten Platz in der Junior-Wertung, während Rackl und Jochimsen auf dem zwölften Platz landeten und damit wertvolle Meisterschaftspunkte sammelten.

Regen und Herausforderungen

Der Samstag jedoch brachte für die Fahrer mehr Herausforderungen. Das Rennen wurde aufgrund von starkem Regen gleich zweimal unterbrochen. Inmitten der Chaosbedingungen kämpften Rackl und Jochimsen sich trotz einer Zeitstrafe nach einer Kollision auf den sechsten Platz vor, was ein starkes Saisonergebnis für sie darstellt. Eichele und Wiskirchen hingegen hatten mit Schwierigkeiten und mehreren Drehern zu kämpfen, wodurch sie lediglich den 21. Rang erreichen konnten.

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Markus Eichele äußerte sich nach dem Wochenende begeistert: „Was für ein tolles Wochenende für uns auf dem Nürburgring. In beiden Rennen konnten wir starke Ergebnisse einfahren, was uns zeigt, dass wir uns als Team weiterentwickeln. Dazu mein Sieg in der Trophy-Wertung am Sonntag und der starke dritte Rang von Philip in der Junior-Wertung, das macht uns extrem stolz.“

Platzierungen und Ausblicke

In der Gesamtwertung belegen Andreas Jochimsen und Thomas Rackl nach vier Rennwochenenden den elften Rang, während Eichele und Wiskirchen auf Platz 16 folgen. Zudem ist Eichele derzeit Dritter in der Trophy-Wertung. In der Junior-Wertung zeigen die beiden Nachwuchsfahrer Rackl und Wiskirchen eine vielversprechende Leistung, indem sie derzeit die Plätze sieben und acht einnehmen.

Mit dem Blick nach vorne geht es für die ADAC GT4 Germany am letzten Wochenende im September weiter, und zwar auf dem Red Bull Ring in Österreich. Zuvor wird das Team von ME Motorsport jedoch noch beim GTC Race in Spa-Francorchamps antreten.

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RZ

Das Rennumfeld der ADAC GT4 Germany

Die ADAC GT4 Germany ist ein Bestandteil der ADAC Motorsportveranstaltungen und hat sich seit ihrer Einführung im Jahr 2017 als eine Plattform für sowohl professionelle Fahrer als auch Nachwuchstalente etabliert. Die Serie zeichnet sich durch eine hohe Wettbewerbsfähigkeit und ein spannendes Fahrerfeld aus, das sowohl nationale als auch internationale Teilnehmer anzieht. Die Fahrzeuge in der GT4-Klasse sind auf seriennahe Modelle aufgebaut und gewährleisten somit, dass die Rennteams nicht nur auf Technik, sondern auch auf Fahrkönnen angewiesen sind.

Gemäß den Informationen auf der offiziellen Webseite des ADAC umfasst die GT4-Serie mehrere Rennwochenenden, die meist im Rahmen bekannter Rennserien wie der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) stattfinden. Dies gewährleistet eine große Zuschauerschaft und eine mediale Präsenz, die den Teams und Fahrern zugutekommt.

Statistiken zur Zuschauerzahl und Teamleistungen

Wie bereits erwähnt, zog der jüngste ADAC GT4 Rennen am Nürburgring über 62.000 Zuschauer an. Diese Zahl stellt einen wichtigen Indikator für die Popularität der Rennserie dar und spiegelt das wachsendes Interesse wider, das sowohl bei Motorsportfans als auch bei neuen Sponsoren zu beobachten ist. Die Besucherzahlen zeigen nicht nur die Attraktivität des Motorsports, sondern auch die Begeisterung für die ADAC GT4 als Plattform, wo zukünftige Motorsportstars ihren Weg beginnen können.

Zudem zeigen aktuelle Ergebnisse, dass Teams wie ME Motorsport kontinuierlich in der Leistungsklasse präsent sind und sich gegen starke Konkurrenz behaupten. So belegen die Fahrer im Team Eichele und Wiskirchen nicht nur in der Trophy-Wertung einen Platz unter den besten drei, sondern auch die verbesserten Gesamtplatzierungen in den letzten Rennen deuten auf eine positive Entwicklung des Teams hin.

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