In Schwäbisch Gmünd erlebte der örtliche Fußballverein Normannia einen enttäuschenden Abend. Nach einer Serie von Siegen wurde das Team beim FSV 08 Bietigheim-Bissingen besiegt und konnte damit die vorherige Dominanz über diesen Gegner nicht fortsetzen. Während die Normannen in den letzten fünf Begegnungen als Sieger hervorgegangen waren, endete dieser Lauf abrupt.
Die Probleme begannen früh im Spiel, als die Normannia bereits in der zweiten Minute den ersten Gegentreffer hinnehmen musste. Der Spieler Matthias Stüber brachte die Gastgeber in Front, was für eine schockierende Stimmung sorgte. „Da haben wir keinen Zugriff bekommen“, kommentierte der Trainer Zlatko Blaskic nach dem Match die unglückliche Situation.
Entwicklung des Spiels
Nach dem frühen Rückstand fand der FCN zwar besser ins Spiel, verursachte jedoch zahlreiche Schwierigkeiten in der Defensive und konnte sich nicht aus der Umklammerung befreien. Trotz mehrerer Bemühungen, darunter zwei vermeidbare Torchancen, blieb der unmittelbare Erfolg zunächst aus. In der 38. Minute gelang dem Gastgeber Steven Keklik nach einem Standardsituation das 2:0 und machte die Situation für die Gmünder noch frustrierender.
Zur Halbzeit sah Blaskic die Notwendigkeit zu reagieren und nahm zwei Wechsel vor, nachdem bereits in der ersten Halbzeit Calvin Körner verletzt vom Platz musste. In der zweiten Spielhälfte zeigten sich die Normannen zwar bemüht, doch auch Marvin Gnaase konnte eine weitere Großchance nicht nutzen. In der 75. Minute fiel dann das vorentscheidende 3:0 durch Nikolaos Dobros – und das, obwohl die Gmünder mittlerweile nur noch zu zehnt spielen konnten, nachdem Luca Molinari zuvor die Rote Karte gesehen hatte.
In der Schlussphase der Partie, in der auch der Spieler Alexander Aschauer in der 79. Minute wegen eines vermeintlichen Fouls vom Platz gestellt wurde, war das Aus für Normannia endgültig besiegelt. Zlatko Blaskic äußerte sich nach Abpfiff enttäuscht: „Das war ein gebrauchter Abend. Ich denke, wir haben in den entscheidenden Momenten geschlafen.“ Dennoch schob er nach dem Spiel auch der Schiedsrichterleistung einen Teil der Schuld zu. Er betonte jedoch, dass die Verantwortung größtenteils bei seiner eigenen Mannschaft liege und man sich nicht auf äußere Umstände berufen dürfe.
Für die Mannschaft und die Fans bleibt nun die Frage, wie sie aus dieser Niederlage Lehren ziehen können, um in den kommenden Spielen wieder erfolgreich zu sein. Die nächste Herausforderung wartet bereits und erfordert ein schnelles Umdenken und eine starke Reaktion auf dem Platz.
Weitere Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.remszeitung.de, dass die Normannia unzählige Chancen ungenutzt ließ, was unter Umständen den Ausgang des Spiels entscheidend beeinflusste.
