Im Wahlkreis Backnang-Schwäbisch Gmünd hat die Partei Die Linke Nina Eisenmann als Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2025 nominiert. Die 30-jährige Friseurmeisterin erhielt das einstimmige Votum während der Nominierungsversammlung, die am 4. Dezember stattfand. Eisenmann, die als Vorsitzende des Ortsverbands Schwäbisch Gmünd aktiv ist, setzt sich leidenschaftlich für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie eine umfassende Reform des Gesundheitswesens ein, wie die Gmünder Tagespost berichtete.
Nina Eisenmann will die Stimme derjenigen sein, die oft überhört werden. Sie spricht sich für bessere Arbeitsbedingungen, gerechte Bezahlung und Gleichstellung der Geschlechter aus. „Es kann nicht sein, dass Menschen aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer Herkunft benachteiligt werden“, erklärt die engagierte Friseurin. Ein weiterer zentraler Punkt ihrer Agenda ist die Sicherstellung einer gleichwertigen medizinischen Versorgung für alle, unabhängig von sozialer Herkunft oder Wohnort, was die Schwäbische Post hervorgehoben hat.
Politischer Fokus und Herausforderungen
Thomas Jensen, ebenfalls Mitglied der Partei und Jurist, wurde für den Wahlkreis Aalen/Heidenheim als Kandidat vorgeschlagen. Er und Eisenmann planen, sich auch für die Landesliste der Linken zu bewerben. Die Nominierung steht unter dem Zeichen eines gemeinsamen Engagements gegen Rechtsradikalismus, was in jedem der Wahlkreise von zentraler Bedeutung ist. Die Nominierungsversammlung ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer neuen politischen Vertretung in der Region.