In Schwäbisch Gmünd gibt es Bewegung im ruhenden gastronomischen Segment. Nach einem halben Jahr des Leerstands wird das bekannte „Café Spielplatz“, das jetzt unter dem Namen „s’ Michele am Spielplatz“ firmiert, bald einen neuen Pächter willkommen heißen. Wirtschaftsförderer Alexander Groll gab bekannt, dass die Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen wurden; die Identität des neuen Betreibers bleibt jedoch vorerst geheim, da der Vertrag noch nicht unterzeichnet ist. Die Wiederbelebung des Lokals am Münsterplatz könnte bereits Anfang März 2024 erfolgen, wobei die große Außenfläche besonders hervorgehoben wird. Groll äußerte sich dazu optimistisch und erwähnte, dass die bisherigen Leerstände die Attraktivität der Innenstadt nicht gefährdet haben, da die Quote in Schwäbisch Gmünd im einstelligen Bereich liegt. Weitere Details und Informationen über die geplanten Entwicklungen werden in den kommenden Wochen erwartet, wie Remszeitung berichtet.
Neue Ansätze zur Belebung der Innenstadt
Zugleich arbeitet die Stadt an umfassenden Verbesserungen des unteren Marktplatzes, um diese Gegend einladender zu gestalten und Gastronomie zu fördern. Groll erklärt, dass die Eröffnung der „Kostbar“ in der ehemaligen Mohrenapotheke auch Teil dieser Strategie ist, die im Herbst in die Tat umgesetzt werden soll. Diese neuen gastronomischen Angebote sollen helfen, den Marktplatz als sozialen Treffpunkt zu beleben und gleichzeitig die Nachfrage nach Tanzlokalen zu decken, da Clubs in der Innenstadt bislang fehlen. Als Herausforderungen bleiben jedoch leerstehende Räume und das geplante Brauhaus im Woha-Areal im Fokus, die noch nicht alle Gespräche erfolgreich abgeschlossen haben. Um der Gastronomie genügend Raum zu bieten und um die Innenstadt wieder attraktiv zu machen, sind verstärkte Maßnahmen notwendig, wie Gmünder Tagespost feststellt.
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