Gmünd

Kunst aus Paris im Waldviertel: Bonjour Paris in Eggern entdecken!

In Eggern präsentieren Christine und Herbert Starmühler aufregende Kunstwerke von sieben Talenten, die die kulturelle Brillanz der Olympiastadt Paris feieren – ein Must-See bis 25. August!

Im malerischen Eggern, in der Galerie Reinberg, fand kürzlich die Eröffnung einer bemerkenswerten Kunstausstellung statt, die das kulturelle Erbe und den kreativen Ausdruck in den Fokus rückte. Christine und Herbert Starmühler, die Inhaber des Kultur-Bauernhofs, luden neun Künstlerinnen und Künstler ein, um mit ihren originellen Arbeiten die Vision einer Kulturstadt zu zelebrieren. Dies geschah im Kontext der Olympischen Spiele in Paris, wodurch die Ausstellung besonders relevant wurde. Unter dem Titel „Bonjour Paris“ zeigt die Galerie noch bis zum 25. August Werke, die sowohl national als auch international Anerkennung finden.

Die Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung

Die Ausstellung umfasst ein vielfältiges Spektrum an Kunststilen und -techniken von renommierten und aufstrebenden Künstlern. Philippe Hérard, bekannt für seine figurativen Malereien und Selbstporträts, erregte besondere Aufmerksamkeit. Seine Werke, die oft melancholische Träume und philosophische Betrachtungen der Alltagswelt widerspiegeln, sprechen viele Besucher an. Seine Schwester Nanou Walther, die ebenfalls als Künstlerin tätig ist, erläuterte einige Details zu seinem Werdegang als Street-Art-Künstler in Frankreich.

Ein weiterer herausragender Künstler ist Éric Ruelland, der mit seinen pastelligen Ölbildern, die von bretonischen Mythen inspiriert sind, glänzt. Seine Farbauswahl und die Bezüge zu kulturellen Erzählungen setzen Akzente in der Ausstellung. Interessant anzumerken ist der Zyklus „Pink Obsession“, der sich intensiv mit der Farbe Rosa auseinandersetzt und zeigt, wie Farben emotionale Reaktionen hervorrufen können.

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Ein breites Spektrum an Stilen

Die weiteren Künstler, die in dieser beeindruckenden Schau vertreten sind, bringen vielseitige Perspektiven mit. Monika Andergassen aus Stockerau präsentiert ihre faszinierenden Fabelwesen, die durch Farbkontraste zwischen Schwarz und leuchtenden Akzenten bestechen. Kika Birer widmet sich der Übermalung von alten Familienfotos, wodurch sie die Geschichten, die in diesen Bildern verborgen liegen, neu interpretiert.

Günther Georg Heidegger, wohnhaft in Wien, fängt in seinen Bildern Flugzeuge und verweist damit auf aktuelle gesellschaftliche Themen. Zacharia Mukwira aus Simbabwe lässt sich von alten afrikanischen Legenden und Mythen inspirieren, und Andreas Maurer aus Schiltern arbeitet mit einer eingeschränkten Farbpalette, die vorwiegend Blau und Schwarz umfasst, was seine Werke besonders eindrucksvoll erscheinen lässt.

Die Bedeutung der Ausstellung

Die Präsentation „Bonjour Paris“ ist nicht nur eine Kunstschau; sie spiegelt das Bestreben wider, den kulturellen Dialog zwischen den Regionen zu fördern und das Waldviertel als dynamischen Ort für zeitgenössische Kunst zu positionieren. Die Verbindung zwischen der zeitgenössischen Kunst und der Tradition wird durch die Einbindung von Künstlern aus Paris und lokalen Talenten deutlich. Dies fördert nicht nur die Identität der Region, sondern auch den Austausch von Ideen und Inspirationen.

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Öffnungszeiten der Galerie

Die Ausstellung ist noch bis zum 25. August samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr in der Galerie Reinberg in Heidenreichstein bei Eggern zu sehen. Kunstinteressierte sind herzlich eingeladen, die Vielfalt der kreativen Werke zu entdecken und in die Gedankenwelt der Künstler einzutauchen.

Kulturelle Brücken schlagen

In einer Zeit, in der Verbindung und Austausch zwischen Kulturen immer wichtiger werden, bietet die Galerie Reinberg mit ihrer Ausstellung „Bonjour Paris“ eine Plattform, auf der unterschiedliche künstlerische Sichtweisen zusammenkommen. Diese Initiative fördert nicht nur den kulturellen Reichtum des Waldviertels, sondern zeigt auch, wie Kunst als universelles Kommunikationsmittel fungiert, um Menschen über Grenzen hinweg zu vereinen.

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