Im Herzen von Gmünd sorgte die Gruppe „Flügerlherzen“ für eine bemerkenswerte Aktion, die sowohl Freude bringt als auch einen bedeutenden sozialen Beitrag leistet. Seit ihrer Gründung im Jahr 2020 durch drei engagierte Frauen hat die Gruppe über 1.111 Kissen und „Flügerl“ genäht und an zahlreiche Einrichtungen wie Krankenhäuser, Palliativstationen und Pflegeheime übergeben. Dies wurde durch die Unterstützung vieler Bastlerinnen möglich, die sich der guten Sache angeschlossen haben, wie die NÖN berichtete.
In einem anderen Teil der Stadt, in Meidling, wurde eine interessante statistische Erhebung veröffentlicht, die die Entwicklung des Bezirks im Jahr 2023 beleuchtet. Laut dem Bericht leben mittlerweile über zwei Millionen Menschen in Wien, eine Zahl, die seit 1910 nicht mehr erreicht wurde. Dabei ist Meidling mit einer Bevölkerung von 100.281 ein bedeutender Teil dieser urbanen Gemeinschaft. Interessanterweise hat der Bezirk ein hohes Anteilsverhältnis an Personen, die in Singles leben, während nur 5,9 Prozent der Bewohner in größeren Wohngemeinschaften leben. Diese Zahlen stammen aus dem neuesten statistischen Jahrbuch, wie bezirks-meidling.at berichtet.
Entwicklung und Herausforderungen
Meidling zeigt auch eine interessante demografische Verteilung: Das durchschnittliche Alter liegt bei 40,6 Jahren und die Mehrheit der Bewohner ist zwischen 25 und 64 Jahre alt. Verkehr und Wohnraum nehmen einen erheblichen Teil des Bezirks ein, während Grünflächen einen Willkommensausgleich bieten. Trotz der positiven Entwicklung gab es im Jahr 2022 zahlreiche Verkehrsunfälle mit Verletzten und einem Todesfall, was die Sicherheitslage im Bezirk thematisiert. Auch die Anzahl der Haustiere ist beeindruckend, mit über 58.000 Hunden, die das Leben der Bewohner bereichern. Solche statistischen Daten geben wertvolle Einblicke in das Leben der Meidlinger, während die soziale Initiative in Gmünd zeigt, wie Gemeinschaftsprojekte direkt Leben verändern können.