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In Großpertholz, im oberen Waldviertel, kam es am Nachmittag des 8. Februar 2025 zu einem dramatischen Wohnhausbrand, der einen Großaufgebot an Feuerwehrkräften erforderte. Die Feuerwehren aus Karlstift, Großpertholz, Langschlag, Mitterschlag, Angelbach und Watzmanns wurden um 16:37 Uhr alarmiert, um eine Menschenrettung durchzuführen. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen mehr im Gebäude befanden, wie das Bezirksfeuerwehrkommando Gmünd informierte. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle standen sowohl eine Garage als auch ein angrenzendes Wohnhaus lichterloh in Flammen.
Die Einsatzkräfte reagierten schnell und setzten einen umfassenden Löschangriff in Gang, der letztendlich schnell zur Kontrolle des Feuers führte. Zur effektiven Wasserversorgung wurden zwei Zubringleitungen vom Speicherteich des Karlstifter Aichelberglifts verlegt. Um Glutnester zu finden und zu beseitigen, musste zudem die Zwischendecke des Wohnhauses geöffnet werden. Die Arbeiten dauerten bis in die frühen Abendstunden, während etwa 120 Feuerwehrleute, Rettungsdienstkräfte und Polizeibeamte im Einsatz waren. Die kühlen Temperaturen und die Schneeverhältnisse erschwerten die Löscharbeiten erheblich, doch die Feuerwehrleute blieben unermüdlich im Einsatz.
Hoher Sachschaden
Durch den Brand entstand erheblicher Sachschaden, dessen Ausmaß derzeit noch abgeschätzt wird. Die präventiven Maßnahmen und schnelle Reaktion der Einsatzkräfte verhindern möglicherweise schlimmere Folgen, doch die Investigation zur Brandursache wird noch eingeleitet. Wie Kurier.at berichtete, war die Situation vor Ort komplex, und die Feuerwehr benötigte Unterstützung aus den benachbarten Bezirken, um die Brandherde effektiv zu bekämpfen.
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