Gmünd

Erika Königseder: 40 Jahre Engagement für Arbeitslose und Heimat

Erika Königseder, die legendäre Leiterin des Vereins „Sozial aktiv“ in Gmünd, sorgt auch nach ihrer Pensionierung weiterhin für frischen Wind im Arbeitsmarktschutz und bewährt sich ehrenamtlich in der Dorferneuerung!

Erika Königseder, eine engagierte Sozialbetreuerin aus Gmünd, blickt mit Stolz auf ihre langjährige Arbeit zurück. Über mehr als drei Jahrzehnte hinweg hat sie sich mit leidenschaftlicher Hingabe für die berufliche Integration von Arbeitslosen eingesetzt. In ihrer Funktion als Leiterin des Vereins „Sozial aktiv“, den sie von Mai 1989 bis Mai 2020 führte, wurde sie zu einer zentralen Figur in der Region. Unter ihrer Ägide wurden zahlreiche Projekte in den Bereichen Tischlerei, Metallverarbeitung und Sanierung/Gestaltung von Grünräumen durchgeführt.

„Sozial aktiv“ bleibt ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens. Auch in ihrem Ruhestand zeigt sich Erika aktiv; sie ist nach wie vor im Vorstand des Vereins tätig und engagiert sich ehrenamtlich in der Bewährungshilfe „Neustart“. Diese Institution, die seit über vier Jahrzehnten besteht, unterstützt Menschen in der Phase nach einer Haftentlassung. „Wir arbeiten häufig mit richterlichen Urteilen, die eine Bewährungshilfe vorsehen“, erläutert die 64-Jährige, die tief in ihrer Heimat verwurzelt ist. Auch in der Dorferneuerung ihrer Gemeinde bringt sie sich ein und bleibt in vielen Aspekten ihrer Gemeinschaft aktiv.

Vielfältige Interessen

Erika Königseder hat nicht nur ein großes Engagement für soziale Themen, sondern auch eine Vielzahl von Freizeitinteressen. Einer ihrer größten Leidenschaften gilt ihrem Garten. „Die Natur zieht mich einfach an“, sagt sie. Reisen ist eine weitere große Freude in ihrem Leben. Vor Kurzem besuchte sie Mexiko und plant bereits ihren nächsten Urlaub; im Winter geht es mit einer Cousine nach Sri Lanka. „Mein Partner ist eher ein Angler und zieht es nach Norwegen. Das ist nicht ganz mein Ding“, schmunzelt sie und zeigt damit ihre humorvolle Art.

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Neben ihrer Liebe zur Natur und dem Reisen, nimmt Erika auch aktiv an kulturellen Veranstaltungen teil und hält sich sportlich fit. Ihr unkonventioneller Ansatz für den Ruhestand beschreibt sie so: „Die Pension ist ein Stressberuf – man macht viel, aber halt langsamer.“ Diese spielerische Sichtweise lässt erkennen, wie sie die Herausforderungen des Alters anpackt und gleichzeitig ein Beispiel für viele andere sein könnte, die den Schritt in den Ruhestand wagen.

Erikas Lebensgeschichte ist ein eindrucksvolles Beispiel für Engagement, Leidenschaft und soziale Verantwortung. Ihr Werdegang illustriert nicht nur den Wert von Gemeinschaft und Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebensphasen, sondern auch, wie man aktiv und erfüllt leben kann, unabhängig von der Lebensphase. Die Verbindung von beruflichem Engagement und persönlichem Lebensstil macht sie zu einer inspirierenden Persönlichkeit in der Region Gmünd.

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