Gmünd

DJK Gmünd: Schmerzhafter Rückschlag gegen starken Aufsteiger Offenburg

Die DJK Gmünd kassiert in Schwäbisch Gmünd eine herbe Niederlage gegen den starken Aufsteiger Offenburg – die neue Mannschaft hat noch viel zu lernen!

Schwäbisch Gmünd. Am vergangenen Samstag erlebte die Volleyballmannschaft der DJK Gmünd in der Römersporthalle eine bittere Niederlage gegen den Neuling aus Offenburg. Der Drittligist musste sich in nur 70 Minuten geschlagen geben und konnte vor etwa 150 Zuschauern nicht überzeugen.

DJK-Trainer Christian Hohmann war vor dem Spiel vor dem starken Gegner gewarnt, der für seine gute Nachwuchsförderung bekannt ist. „Gegen diese eingespielte Mannschaft war es heute für uns mit der neuen Truppe schwer“, erklärte er nach dem Spiel. Die Neuverpflichtung Katharina Ihle machte zwar Fortschritte, doch die Abwesenheit von Antonia Haag und die schwankende Leistung von Mirjam Huber waren starke Rückschläge.

Annahme schwächelt

Die Leistung beim Aufschlag war ebenfalls unzureichend und trug zur Niederlage bei. DJK konnte bis zur Mitte des Satzes mithalten, geriet jedoch rasch in Rückstand, was entscheidend war. Während Offenburg im Angriff präzise spielte, musste DJK-Zuspielerin Mariia Pospielova oft auf ungenaue Annahmen reagieren, die die Aufstellung im Rückraum negierten.

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Der erste Satz endete mit 25:17 für Offenburg, ein Ergebnis, das die Unfähigkeit der Gmünderinnen widerspiegelte, auf die Angriffe der Gäste effektiv zu reagieren. Im zweiten Satz änderte Hohmann die Taktik insoweit, dass er Svenja Baur und Carmen Feistritzer einsetzte, um die Spielstruktur neu zu ordnen. Doch auch hier führten umstrittene Schiedsrichterentscheidungen zu einem Rückstand, der den DJK im Endeffekt den zweiten Satz mit 25:19 kostete.

DJK mit Problemen über die Mitte

Im dritten Satz konnte DJK zwar zu Beginn ausgleichen, doch die Offensivspielerin von Offenburg, Mariella Bouagaa, machte den Gmünderinnen das Leben schwer. Letztendlich endete dieser Satz mit einem klaren 25:16, was die Schlappe besiegelt hat. Highlight der Gmünder Mannschaft war Svenja Baur, die für ihre Leistung ausgezeichnet wurde.

Die nächste Herausforderung wartet bereits am 12. Oktober. Dann geht es für DJK Gmünd gegen den MTV Ludwigsburg, einen Absteiger aus der 2. Bundesliga, der nach einem erfolgreichen Auftaktspiel in der Favoritenrolle ist. Die Situation bleibt angespannt für die Gmünderinnen, die an ihrer Leistung arbeiten müssen, um im nächsten Spiel erfolgreich zu sein.

DJK Gmünd: Baur, Bundschuh, Hauber, Huber, Feistritzer, Körger, Weber, Zager, Pospielova

Statistische Auswertung

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