In Schwäbisch Gmünd werden nostalgische Erinnerungen an die legendären Nachtlokale Tabula und Regina-Bar wach. Diese Orte, die über viele Jahre als beliebte Treffpunkte für Nachtschwärmer dienten, werden nun in sozialen Netzwerken thematisiert. Bilder und Geschichten über diese Lokale wecken bei vielen ehemaligen Gästen ein Gefühl von Vertrautheit und Heimweh nach den abenteuerlichen Nächten der Wirtschaftswunderjahre, wie die Remszeitung berichtet.
Besonders das Tabula, das bis zu seiner Schließung im Jahr 2021 als sozialer Treffpunkt galt, zog zahlreiche Gäste an. Die Besitzerfamilie Dambacher prägte den Ort, indem sie ihn zu einer Anlaufstelle für einsame Herzen machte. Während das Nachtlokal bei Einheimischen als die „Dating-Börse der Prä-Internet-Ära“ bekannt war, bot die benachbarte Regina-Bar ein etwas anderes, lebendigeres Flair mit einem Hauch von Americana, insbesondere während ihrer Glanzzeiten in den 1980er Jahren. Diese Etablissements waren nicht nur Nachtclubs, sondern dienten auch oft als Zugang zu sozialen Netzwerken, lange bevor Apps und Online-Dating populär wurden.
Die Schließung und ihr Erbe
Das Tabula und die Regina-Bar, die jahrzehntelang Teil der Gmünder Nachtszene waren, mussten letztlich schließen. Der vergangene Glanz der Lokale wird überwiegend als Relikt einer vergangenen Zeit wahrgenommen, das durch das Aufkommen digitaler Erlebnisse und veränderte gesellschaftliche Werte verdrängt wurde. Der Umbau des ehemaligen Tabula in ein Wohnhaus trägt zur Erlangung dieser Legenden, während das Umfeld sich kontinuierlich verändert, ohne jegliche Anzeichen für eine Rückkehr solcher Orte, die einst die Nächte der Stadt prägten, wie die TabulaPDF Plattform dokumentiert.
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