Gmünd

Aaron Fröhlich übernimmt TSB Gmünd: Neue Perspektiven für die 4. Liga

"Nach 840 Tagen trifft der ehemalige Spieler Aaron Fröhlich als Trainer des TSB Gmünd auf den Drittliga-Absteiger VfL Waiblingen – sollte das ein rettendes Abenteuer werden?"

In einem spannenden Rückblick auf die bevorstehende Saison in der vierten Liga wird deutlich, dass der TSB Gmünd sich mit viel Elan und Zuversicht in die neuen Herausforderungen stürzt. Nach einer langen Zeit, die geprägt war von Umstellungen und einem Wechsel auf der Trainerbank, begrüßt der Verein Aaron Fröhlich als neuen Coach. Er hat seine aktive Karriere vor 840 Tagen beendet und ist nun bereit, seine Schützlinge mit frischem Elan und einem klaren Plan in die neue Saison zu führen.

„Es wird Zeit, dass es losgeht“, äußert Fröhlich seine Vorfreude, während er sich darauf vorbereitet, das Team in unbekannte Gewässer zu navigieren. Mit seinem Hintergrund als ehemaliger Spieler und Trainer der Jugendmannschaft hat Fröhlich bereits Erfahrung, die er nun auf das Seniorenteam übertragen möchte. Dennoch erkennt er auch die Herausforderungen, die auf die Mannschaft zukommen: „Natürlich wartet jetzt eine neue Situation“, gibt er zu. Doch er fühlt sich wohl und bereit, das Team durch die bevorstehenden Wettkämpfe zu leiten.

Starker Gegner zum Auftakt

Als Auftaktgegner hat der TSB Gmünd jedoch kein geringerer als der VfL Waiblingen, ein Team, das erst kürzlich aus der dritten Liga abgestiegen ist. Fröhlich sieht die Waiblinger als einen der Top-Favoriten, was die Saison betrifft. Er sagt: „Außerdem braucht diese ganz erfahrene Mannschaft vermutlich keine allzu lange Anlaufzeit, um in der Saison anzukommen.“ In Anbetracht dessen wäre es ihm lieber gewesen, etwas später auf das starke Team zu treffen. Doch sein Motto lautet: „Wir nehmen es, wie es kommt.“

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Ein interessanter Punkt ist, dass die beiden Teams bereits im Mai 2023 aufeinandertrafen, bei dem der TSB Gmünd den Waiblingern einen Dämpfer versetzte, was deren Meisterfeier anging. Die Waiblinger, die in der dritten Liga eine enttäuschende Saison mit nur drei Siegen und einem 14-Punkte-Rückstand hinter dem rettenden Ufer ablieferten, setzen alles daran, die Rückkehr in die Liga zu schaffen. Ihr Trainer, Tim Baumgart, bleibt im Amt und soll das Team auf dem Weg dorthin unterstützen.

Ein Team voller Talente

Die Gmünder hingegen setzen auf eine Mischung aus Eigengewächsen und frischem Wind. Trotz ihrer Jugend glaubt Fröhlich fest an die Stärke seiner Mannschaft. „Der Routine des Favoriten treten die Gmünder mit einer Mannschaft voller Eigengewächse entgegen, die abermals zu den jüngsten der Liga zählt.“ Ihre Strategie besteht in einem konsequenten Tempospiel, das aus einer stabilen Abwehr resultiert. „Wir sind auf einem guten Weg und haben es in allen Testspielen geschafft, eine niedrige Anzahl an Gegentoren zu erreichen“, führt er weiter aus.

Die Generalprobe gegen die SG Weinstadt, ein Team aus einer niedrigeren Liga, war vielversprechend und endete mit einem 30:25-Sieg. Trotz kleinerer Mängel ist Fröhlich mit der Vorbereitungsphase insgesamt sehr zufrieden. Einzig die Fitness von Torwart Tobias Klemm bleibt fraglich, was die letzten Trainingseinheiten vor dem ersten Spieltag umso wichtiger macht.

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„Es geht darum, die Automatismen und ein gutes Gefühl zu haben“, hebt Fröhlich hervor. Dies ist für ihn nicht nur für das gesamte Team relevant, sondern auch für jeden einzelnen Spieler, der mit dem nötigen Selbstbewusstsein in die Saison starten soll. „Wir gehen in jedes Spiel hinein, um es zu gewinnen. Die Einstellung, dass wir einfach nur ein gutes Spiel machen wollen und dann weiterschauen, kann nicht unser Anspruch sein“, fasst der Trainer zusammen.

Aaron Fröhlich kommuniziert ein starkes Gewinner-Gen, das er seinen Spielern mit auf den Weg geben möchte. „Wir haben nichts zu verlieren, aber zwei Punkte zu gewinnen“, erklärt er und fordert seine Mannschaft auf, den damit verbundenen Druck zu akzeptieren und zu nutzen. Es steht kein Grund im Weg, das Ziel, erfolgreich zu sein, zu erreichen.

Mit einem Team voller junger Talente und einer klaren Strategie liebt Aaron Fröhlich die Herausforderung und die Möglichkeit, sich in dieser neuen Liga zu beweisen. Die ersten Begegnungen werden zeigen, ob die Gmünder mit dem druckvollen Spiel des VfL Waiblingen mithalten können, und ob sich die Vorfreude und der Glaube an den gemeinsamen Erfolg auszahlen werden.

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