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85-Jährige Eisprinzessin feiert 70 Jahre Eislaufen in Gmünd!

Am 11. Januar 2025 eröffnete Oberbürgermeister Richard Arnold die Eisbahn in Schwäbisch Gmünd. Die feierliche Veranstaltung fand vor dem Balkon des Amtszimmers statt und wurde von Doris Webel (geb. Wahl) und einer weiteren Dame begleitet. Webel, die mit 85 Jahren eine lange Eislaufgeschichte hat, erinnerte sich an ihre Erfahrungen vor 70 Jahren auf dem zugefrorenen Schießtal, wo Gastwirte Eisblöcke aus Gewässern brachen, um Getränke zu kühlen. Sie sprach über die früheren, kälteren Winter, in denen längere Eiszeiten möglich waren, und erzählte von ihrem Training in Ravensburg und Garmisch-Partenkirchen.

In den letzten Jahren hat sich jedoch das Klima verändert, und die Stadt Gmünd bietet keine echte Eisfläche mehr an. Stattdessen wird eine Kunststoffbahn verwendet, die keine Energie zum Kühlen benötigt. Diese Entscheidung wurde unter Berücksichtigung des Klimaschutzes und der Kosten getroffen. Die Kunststoffbahn wird durch Sponsoren und Ehrenamtliche unterstützt, und Corinna Lutz, eine ehemalige deutsche Vizemeisterin im Eiskunstlauf, präsentierte eine Show auf dieser neuen Bahn.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Die Eisbahn auf dem Gmünder Marktplatz ist bis zum 9. März in Betrieb. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag jeweils von 14 bis 20 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 20 Uhr. In den Ferien können Besucher auch an Werktagen von 11 bis 20 Uhr die Bahn nutzen. Die Eintrittspreise gestalten sich wie folgt: Erwachsene zahlen 5 Euro, Kinder unter 18 Jahren 4 Euro und eine Familienkarte kostet 16 Euro. Zudem werden 10er-Karten angeboten, die für Erwachsene 40 Euro und für Kinder 30 Euro kosten. Der Schlittschuhverleih beträgt 3,50 Euro, während das Schleifen eigener Schlittschuhe für 5 Euro möglich ist.

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Die Entwicklung hin zu Kunststoff-Eisbahnen ist nicht nur in Schwäbisch Gmünd zu beobachten. Laut einer Prognose von Trautner sterben echte Eisbahnen aufgrund hoher Wasser- und Energiekosten allmählich aus, während Kunststoff-Eisbahnen als ökologische Alternative dienen. Diese sind leicht zu montieren und ermöglichen kostengünstigen Fahrspaß das ganze Jahr über, wie WWF.de berichtet. Eissporthallen-Betreiber mieten die Kunststoffbahnen im Sommer, um Energiekosten zu senken, und Städte setzen diese Bahnen auf Marktplätzen zur Kundenbindung ein.


- Übermittelt durch West-Ost-Medien

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Schwäbisch Gmünd, Deutschland
Beste Referenz
remszeitung.de
Weitere Quellen
wwf.de

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