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Bei den bevorstehenden Wahlen in der Steiermark und Niederösterreich wird es spannend zugehen, während die Parteien sich auf die entscheidenden Stimmen vorbereiten. Laut Kleine Zeitung wird die steirische SPÖ mit über 6.300 Kandidatinnen und Kandidaten antreten, was bedeutet, dass sie fast 98 Prozent der Wahlberechtigten ein Angebot machen kann. Diese Anzahl übersteigt das ursprüngliche Ziel von 5.000 Kandidaturen deutlich. Besonders bemerkenswert ist der gestiegene Frauenanteil, wobei nun über 2.100 Frauen für die SPÖ kandidieren – ein Anstieg von vier Prozent im Vergleich zu 2020. Die NEOS haben sich ebenfalls stark positioniert, indem sie in 37 Gemeinden Präsenz zeigen, einschließlich wichtiger Ortschaften wie Graz-Umgebung.
Wahlkampf in Niederösterreich
In Niederösterreich, wo die Gemeinderatswahl am 26. Januar 2025 stattfindet, stehen über 11.000 Gemeinderatsmandate zur Wahl. So berichtet NÖ-Aktuell, dass die landesweiten Herausforderungen und Themen unterschiedliche politische Strömungen aufgreifen. Die ÖVP zeigt sich dabei besonders stark und tritt in nahezu allen Gemeinden an. Im Gegensatz dazu wird die SPÖ in 539 Gemeinden vertreten sein, die FPÖ in 448 und die Grünen in 120. Ein besonderes Augenmerk gilt den über 200 Bürgerlisten, die unabhängig von großen Parteien agieren und für die Bürgerinnen und Bürger eine echte Alternative darstellen.
Besondere Aufmerksamkeit erregt auch die Konkurrenz zwischen SPÖ und ÖVP in Gemeinden wie Wiener Neustadt und Traiskirchen, wo die SPÖ bemüht ist, ihre Positionen zu verteidigen oder zurückzugewinnen. Die kommenden Wochen versprechen, die politischen Landschaften in diesen Bundesländern entscheidend zu beeinflussen, während die Wählerinnen und Wähler über die zukünftige Ausrichtung ihrer Gemeinden entscheiden.
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