Die Zukunft der Community Nurses im Wienerwald ist gesichert! Mit dem Ende der EU-Förderung zum Jahresbeginn 2025 stand die Fortführung des wichtigen Projekts auf der Kippe. Doch die Gemeinden erhalten nun positive Nachrichten bezüglich der finanziellen Unterstützung: Das Land Niederösterreich hat 200.000 Euro zugesagt, um die Arbeit der Community Nurses weiterhin zu gewährleisten, wie meinbezirk.at berichtet. Diese Initiative ist unverzichtbar, denn die Community Nurses schließen die Lücke in der gesundheitlichen Nahversorgung und unterstützen Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind.
Finanzierung und Zukunftspläne
Jede Vollzeit-Community-Nurse wird im Finanzjahr 2025 mit maximal 100.000 Euro unterstützt. Besonders erfreulich ist, dass die Gemeinden Maria Anzbach, Altlengbach und Asperhofen von den Pflegefachkräften Roswitha Lattner und Anita Fisselberger betreut werden. Monika Sorko, eine der Community Nurses aus Neulengbach, gibt Entwarnung: "Die nächsten zwei Jahre sind gesichert", und es sind viele neue Projekte für 2025 in Planung. Dazu zählt die „gesunde Runde 2025“, bei der monatliche Themen diskutiert werden, ebenso wie Workshops und eine Messe für Gesundheit und Wohlbefinden.
Österreichweit stehen 116 Pilotprojekte unter dem Dach der Community Nursing bereit, um mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Kommission die gemeindenahe Gesundheitsförderung und Prävention auszubauen, wie sozialministerium.at feststellt. Diese Initiative richtet sich vor allem an ältere Menschen und deren Angehörige, indem präventive Hausbesuche für Personen ab 75 Jahren zur Stärkung der Gesundheitskompetenz angeboten werden. Ziel ist es, das Wohlbefinden dieser Personen zu erhöhen und ihnen ein Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen, während ihre Selbsthilfe und Unterstützung gefördert werden.
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