Gänserndorf

Waldbrand in Gänserndorf: Feuerwehr meldet Brand aus nach intensiven Kämpfen

Riesiger Waldbrand nahe Gänserndorf: Technischer Defekt eines Traktors löst Feuer aus, 230 Feuerwehrleute kämpfen tagelang, bevor sie endlich „Brand aus“ geben können!

In der Nacht auf Freitag konnte die Feuerwehr in Gänserndorf in Niederösterreich endlich „Brand aus“ geben. Das bedeutete das Ende intensiver Löscharbeiten, die seit Montag ununterbrochen im Gange waren. Die Freiwillige Feuerwehr Gänserndorf teilte mit, dass eine umfangreiche Überprüfung des betroffenen Gebiets mittels Drohne kein weiteres Risiko mehr aufzeigte. Dank des unermüdlichen Einsatzes der Feuerwehrleute war das besorgniserregende Feuer erfolgreich gelöscht worden.

Der Waldbrand war das Ergebnis eines technischen Defekts an einem landwirtschaftlichen Gerät. Dieser Vorfall ereignete sich während Mäharbeiten auf einer Grünbrache, als eine Welle eines Rotormulchers überhitzte und Mährückstände in Brand setzte. Laut Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner hat der Traktorlenker verzweifelt versucht, das Feuer zu löschen, jedoch ohne Erfolg. Dadurch breitete sich das Feuer rasch über die Brachfläche aus und entwickelte sich zu einem ernsthaften Waldbrand.

Umfang des Schadens

Insgesamt wurde eine Fläche von etwa 100 Hektar in Mitleidenschaft gezogen. Über 230 Mitglieder der Feuerwehr mobilisierten sich am Montagnachmittag, um gegen die Flammen vorzugehen. Die Situation erforderte zudem die vorübergehende Evakuierung von rund 20 Häusern in der Nähe des Brandherds. Obwohl das Feuer in der Nacht von Montag unter Kontrolle war, blieb die Gefahr bis Freitag bestehen, als Glutnester bekämpft werden mussten. Die extremen Temperaturen und der trockene Boden machten die Löscharbeiten besonders herausfordernd.

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Feuerwehren aus der Umgebung kamen ebenfalls zur Unterstützung hinzu, um die Flammen zu bändigen und die evakuierten Anwohner zu schützen. Der koordinierte Einsatz aller Beteiligten war entscheidend, um die Ausbreitung des Feuers zu stoppen. Die Schäden und die damit verbundenen Ängste in der Anwohnerschaft sind eine ernste Mahnung an die Gefahren, die von unkontrollierten Feuerquellen ausgehen können, insbesondere in trockenen Perioden.

Die Behandlung der Glutnester erforderte zusätzliche Wachsamkeit; die Feuerwehrleute blieben auch nach der offiziellen Erklärung „Brand aus“ weiterhin vor Ort, um sicherzustellen, dass das Feuer sich nicht erneut entzündet. Technische Inspektionen und regelmäßige Kontrollen sind in solchen Situationen unerlässlich, um die Sicherheit der Gemeinde zu gewährleisten und beunruhigende Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

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