Gänserndorf

Ministerin Gewessler besucht Gänserndorfer Feuerwehr nach Waldbrand

Massive Waldbrände verwüsten Gänserndorf und Klimaschutzministerin Gewessler dankt den mutigen Feuerwehrleuten für ihren heldenhaften Einsatz gegen die Flammen!

Am Montag kam es in Gänserndorf zu einem verheerenden Brand, der rund 100 Hektar landwirtschaftlicher Flächen sowie Wälder in Mitleidenschaft zog. Inmitten der Bemühungen, die Glutnester zu lokalisieren und zu löschen, machte sich Klimaschutzministerin Leonore Gewessler am Donnerstag ein Bild von der Lage vor Ort. Sie wollte den Feuerwehren danken und deren herausfordernden Einsatz anerkennen.

Die Ministerin stellte fest, dass extremwetterbedingte Situationen wie anhaltende Trockenperioden aufgrund der Klimakrise immer häufiger im Osten des Landes vorkommen. „Die Waldbrandgefahr hat in unserer Region erheblich zugenommen“, erklärte sie, während sie den Einsatzkräften für ihre anstrengende Arbeit „von Herzen“ dankte. Die aktuelle Lage unterstreicht die Dringlichkeit, mit einer proaktiven Klimapolitik die negativen Umweltauswirkungen zu bekämpfen.

Einsatzkräfte im Dauerstress

Die Feuerwehr Gänserndorf ist mit 638 Mitglieder massiv im Einsatz, um die brandgeplagten Flächen nicht nur zu löschen, sondern auch sicherzustellen, dass keine weiteren Glutnester übersehen werden. Bezirksfeuerwehrkommandant Georg Schicker erklärte, dass die Situation besonderen Stress verursache. „Die Belastung durch Hitze, Brandrauch und körperliche Anstrengung ist enorm“, beschreibt er die Lage. Dennoch sei die Moral der Einsatzkräfte „unglaublich hoch“, was ihn stolz mache, Teil dieses Teams zu sein. Es sei essenziell, die Investitionen in die Ausbildung und Ausrüstung der freiwilligen Feuerwehr zu erhöhen, wie er betonte.

Kurze Werbeeinblendung

Schicker lobte die Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Organisationen, die sicherstellen, dass diese Herausforderung gemeinsam bewältigt werden kann. Dies schließt Feuerwehr, Rettungsorganisationen, Polizei und die lokale Verwaltung ein. „Natürlich sind gegenseitige Unterstützung und Zusammenarbeit von größter Bedeutung, um solche Herausforderungen zu meistern“, erklärte er weiter.

Gewessler hob hervor, dass diese Extremwetterereignisse die Notwendigkeit einer vorausschauenden und umfassenden Klimapolitik offenbaren. „Wir müssen mutig handeln, um die Auswirkungen auf unsere Umwelt und unser Leben zu minimieren. Dieser Brand ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig es ist, die Klimaresilienz auszuweiten“, so die Ministerin. Climate Change, Erhalt von Wäldern und die Unterstützung des lokalen Katastrophenschutzes sollten hierbei als integrale Aspekte gesehen werden.

Die Ministerin bat auch um eine engere Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Behörden. Das erklärte Ziel ist es, langfristig klimaresiliente Maßnahmen zu entwickeln und die Feuerwehrkräfte bestmöglich zu unterstützen, damit sie für zukünftige Extremereignisse besser gerüstet sind.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"