Gänserndorf

Hochwasserhilfe in Gänserndorf: Dank für den unermüdlichen Einsatz

„In Gänserndorf bedanken sich die Stadtoberhäupter bei den tausenden Helfern nach einem Dammbruch, während die Donau und March glücklicherweise unter Kontrolle sind!“

Die schwere Unwetterlage, die kürzlich Teile Niederöster-reichs betroffen hat, hat sowohl großen Schaden angerichtet als auch beeindruckende Solidarität unter den Gemeinden gezeigt. Inmitten dieser Notsituation hat sich Gänserndorf verdient gemacht, weit besser davonzukommen als viele andere Regionen. Der Bürgermeister René Lobner schilderte die Situation während eines Gesprächs mit dem Landtagspräsidenten Karl Wilfing, der am Sonntag die Region besuchte.

„Wir hatten ein Masl g’habt“, so Lobner in einem Interview mit der Niederösterreichischen Nachrichten. Dieser Ausdruck aus dem Dialekt bedeutet so viel wie „wir hatten Glück“. Dies bezieht sich auf die effektiven Renaturierungsmaßnahmen, die vor wenigen Wochen im Landschaftspark durchgeführt wurden. Ein neues Rohr mit größerer Durchflussmenge wurde installiert, was sich positiv auf die Situation während des jüngsten Unwetters ausgewirkt hat.

Besuch von Karl Wilfing

Der Besuch des Landtagspräsidenten war ein Zeichen der Unterstützung in einer Zeit, in der viele Gemeinden im Weinviertel mit den Auswirkungen des Wetters kämpfen. Wilfing konnte sich persönlich ein Bild von den Bemühungen der Einsatzkräfte machen, die in den letzten Tagen unermüdlich im Einsatz waren. Er hob die Hilfsbereitschaft der zehntausenden Freiwilligen hervor, die sich als Teil der Sicherheitsfamilie Niederösterreich engagieren, und dankte den Einsatzkräften für ihre hervorragende Arbeit.

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Trotz der positiven Entwicklungen in Gänserndorf kam es in anderen Gebieten zu dramatischen Szenen. Vor allem der Raum St. Pölten und der Kamptal waren von den Überschwemmungen stark betroffen. Während die Zaya, ein Fluss in Gänserndorf, die Aufmerksamkeit auf sich zog, war der Damm dort neu und begrünte noch nicht, sodass er zusätzliche Sicherungsmaßnahmen durch die Einsatzkräfte benötigte. Die kontinuierlichen Niederschläge hatten das Wasser gefährlich hoch steigen lassen.

Einsätze und Herausforderungen

In Deutsch-Wagram gab es einen Dammbruch, der jedoch zum Glück von den Einsatzkräften gut bewältigt werden konnte. Lobner berichtete auch von überschwemmten Straßen und Kellern, was zeigt, dass die Region trotz ihrer relativen Glimpflichkeit nicht unberührt geblieben ist. „Im Vergleich zu anderen Orten sind wir jedoch glimpflich davongekommen“, resümierte Lobner und bestätigte, dass Gänserndorf im Großen und Ganzen gut vorbereitet war.

Die aktuelle Situation zeigt eindrucksvoll, wie wichtig präventive Maßnahmen sind und wie die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte und der Gemeinden im Notfall funktioniert. Zugleich wird deutlich, dass die Herausforderungen, die durch solche extremen Wetterereignisse entstehen, nur durch gemeinschaftliche Anstrengungen bewältigt werden können. Die Einsatzkräfte arbeiten weiterhin daran, die letzte Erholung der betroffenen Gebiete voranzutreiben.

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Quelle/Referenz
noen.at

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