Im Regionalbad Gänserndorf steht eine erfreuliche Neuerung bevor, die besonders älteren Badegästen zugutekommen wird. Nach mehreren Anregungen von Bürgern, die sich eine bequemere Möglichkeit wünschen, ins Wasser zu gelangen, hat die Gemeinde nun Schritte unternommen. Bürgermeister René Lobner informierte darüber, dass man aktiv auf die Wünsche der Bevölkerung hört und nach Lösungsansätzen sucht.
Einige Gäste äußerten den Wunsch nach einer anderen Möglichkeit, als nur die herkömmliche Leiter, um ins Becken zu gelangen. Die Suche nach einer geeigneten Treppenlösung führte zur Idee einer teilmobilen Treppe. Diese soll in der nächsten Sitzung des Gemeinderats am 11. September beschlossen werden. Eine fest installierte Treppe wurde verworfen, da dies den Badebetrieb stark einschränken würde.
Die Lösung: Eine teilmobiler Treppe
Um den Bedürfnissen der Badegäste gerecht zu werden, hat die Stadtverwaltung mit einem Bäderbauer zusammengearbeitet, um eine teilmobile Treppe zu entwickeln. Diese innovative Lösung ermöglicht es, die Treppe bei Bedarf zu entfernen, sodass das Becken weiterhin für Wettkämpfe genutzt werden kann, gleichzeitig aber den Gästen einen bequemen Einstieg bietet.
„Wir nehmen die Anregungen, die aus der Bevölkerung kommen, ernst. Auch wenn es nur wenige sind, die sich etwas wünschen“, erklärte Lobner in einem Gespräch. Diese Anstrengungen zeigen, wie wichtig es der Gemeinde ist, auf die individuellen Bedürfnisse der Bürger einzugehen. Einmal installiert, wird die Treppe eine willkommene Erleichterung für viele ältere Menschen sein, die oft Schwierigkeiten haben, die Leiter zu benutzen.
Das neue Gestaltungselement wird nicht nur die Zugänglichkeit des Bades verbessern, sondern auch das Gesamterlebnis für alle Badegäste erhöhen. Die Erlösung für viele, die beim Besuch des Bades auf Komfort und Sicherheit angewiesen sind, wird so greifbar. Der Bürgermeister betont die Wichtigkeit von solch einfachen, aber effektiven Änderungen, die das Leben der Bürger verbessern können.
Sobald die Genehmigung durch den Gemeinderat erfolgt, wird die Bestellung in die Wege geleitet. Eine zügige Lieferung und Montage der Treppe wird angestrebt, um so bald wie möglich den Gänserndorfer Bürgern die Nutzung zu ermöglichen.
Diese Initiative ist ein Paradebeispiel dafür, wie lokale Verwaltungen auf kleine, aber bedeutende Wünsche der Bürger reagieren können. Der Schritt, eine teilmobile Treppe zu installieren, ist nicht nur ein Zeichen des Gehörs, das der Gemeindeverwaltung den Bürgern entgegenbringt, sondern auch ein Beispiel für praktische Lösungsfindung und bürgernahe Politik.
In einer Zeit, in der viele Gemeinden vor großen Herausforderungen stehen, kann eine solche Maßnahme als positives Zeichen der Kommunikation und des Engagements gewertet werden. Die Freude über diese Anpassung im Regionalbad wird sicherlich von vielen Gänserndorfern geteilt werden, und sie zeigen damit, dass selbst kleine Veränderungen einen großen Unterschied machen können.
