In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass die FPÖ Niederösterreich eine Autofahrerkampagne mit dem Slogan „Belohnen statt Bestrafen“ gestartet hat. Der Zweck dieser Kampagne besteht darin, das sogenannte „Autofahrer-Bashing“ und die angebliche „Abzocke“ von Autofahrern zu stoppen. Udo Landbauer, der Landesparteiobmann und LH-Stellvertreter der FPÖ, betont, dass die FPÖ die Interessen der Autofahrer vertritt und unter einem möglichen Volkskanzler Herbert Kickl dafür sorgen werde, dass diese wieder aufatmen können.
Im Rahmen der Kampagne haben sich am Montag zahlreiche Bezirksfunktionäre der FPÖ in allen Bezirken Niederösterreichs beteiligt. Sie verteilten Frühstückskipferl, kalte Limonaden und resche Semmerl an tausende Autofahrer, um ihnen den Start in die neue Arbeitswoche angenehmer zu gestalten. Neben den Erfrischungen hatten die Bezirksfunktionäre auch Informationen für Pendler, Eltern, Arbeiter und Autofahrer im Gepäck.
Das Ziel der Kampagne besteht darin, die CO2-Strafsteuer und Normverbrauchsabgabe abzuschaffen und das Kilometergeld sowie das Pendlerpauschale zu verdoppeln. Zudem möchte die FPÖ dem E-Fahrzeug-Förderwahn und den Tempolimits entgegentreten. Landbauer kritisiert insbesondere die Geschwindigkeitsbegrenzungen in Städten und betont, dass dies nicht die Zukunft des Individualverkehrs sein könne.
Auch in Bezug auf Verkehrsprojekte wie die S8 und den Lobautunnel positioniert sich die FPÖ klar. Landbauer betont, dass diese Projekte nur mit der FPÖ umgesetzt werden können. Er kritisiert die angebliche Vernachlässigung der Bedürfnisse von Pendlern und Anrainern durch die „linke Ökosekte“ und wirft dem ÖVP-Kanzler Nehammer Untätigkeit vor.
Die FPÖ wird sich weiterhin für günstigere Treibstoffpreise, eine angemessene Vergütung für Pendler und die Umsetzung wichtiger Verkehrsprojekte einsetzen, so Landbauer. Am 29. September haben die Autofahrer die Möglichkeit, ihre Meinung zu zeigen und über die Politik für Autofahrer abzustimmen. Landbauer betont, dass nur mit einem Volkskanzler Herbert Kickl das Autofahren wieder Spaß machen und wichtige Verkehrsprojekte umgesetzt werden könnten.